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Beim Hautkrebs wird zwischen zwei unterschiedlichen Formen unterschieden: dem schwarzen und dem weissen Hautkrebs. Der schwarze Hautkrebs gehört zu den gefährlichsten Hautkrebsarten und auch jüngere Menschen sind betroffen. Die sogenannten Melanome entstehen, wenn Pigmentzellen der Haut entarten. Der weisse Hautkrebs kommt meist erst in höherem Alter und an Hautflächen vor, die lange der Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren. Weisser Hautkrebs wird noch einmal in zwei Arten unterschieden:
Manche Menschen gehören von Natur aus schon zur Risikogruppe und sollten frühzeitig auf mögliche Symptome achten. Generell sind folgende Ursachen und Risikofaktoren für Hautkrebs bekannt:
Hautkrebs gehört zu den häufigsten Tumorarten und deshalb ist es wichtig für deine Gesundheit, auf Anzeichen zu achten. Erhöhte Sonneneinstrahlung ohne ausreichenden Schutz der Haut fördert die Entstehung. Dabei spielen vor allem Sonnenbestrahlung und damit einhergehende Sonnenbrände im Kindheits- und Jugendalter eine Rolle. Durch die höhere Sonneneinstrahlung entstehen vermehrt Pigmentflecken, die wiederum durch ihre erhöhte Anzahl das Risiko für eine Entartung erhöhen. In der Schweiz erkranken pro Jahr etwa 2.800 Menschen an einem meldepflichtigen Melanom. Dadurch ist allein der Schwarze Hautkrebs für sieben Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich. Der weisse Hautkrebs ist in der Schweiz nicht meldepflichtig. Schätzungen belaufen sich aber auf bis zu 25.000 erkrankte Menschen pro Jahr.
Die Symptome frühzeitig zu erkennen, ist die Devise bei Hautkrebs. Da Hautkrebs und seine Vorstufen sichtbar und auch zu ertasten sind, kannst du selbst mithelfen und deinen Körper regelmässig selbst untersuchen. Für die Selbstuntersuchung wendest du die ABCDE-Regel an. Falls einer der fünf Punkte zutrifft, solltest du bald einen Termin beim Hautarzt ausmachen. Unverzüglich solltest du zum Arzt gehen, wenn ein Pigmentfleck Grösse, Form oder Farbe ändert oder der Fleck zu jucken oder bluten beginnt. Hier die einzelnen Punkte der ABCDE-Regel:
Ein Hautkrebs-Screening hat zum Ziel, die bösartigen Wucherungen in einem möglichst frühzeitigen Stadium zu entdecken. Je früher Hautkrebs erkannt wird, desto besser sind seine Heilungschancen.
Dein Haus- oder Hautarzt führt in der Regel die Untersuchung durch. Zu Beginn wirst du nach deinen Vorerkrankungen gefragt. Danach sucht der Arzt deinen ganzen Körper nach Hautveränderungen ab. Dazu gehören auch die behaarte Kopfhaut, die Hautfalten und deine Schleimhäute. Der Arzt begutachtet die Pigmentflecken und dokumentiert sie. Zum Vergleich werden Fotos angefertigt. Zum Teil kommt auch eine Software zum Einsatz, die das Entartungsrisiko einer Hautauffälligkeit berechnet. Dein Arzt entscheidet dann, ob die Stelle erst einmal beobachtet wird oder ob der auffällige Fleck sicherheitshalber entfernt wird.
Bei Verdacht auf eine der Krankheiten entnimmt der Hautarzt zur genauen Diagnose das verdächtige Gewebe. Bei dieser kleinen Operation wird ebenfalls ein Teil des gesunden Gewebes als Sicherheitsabstand entfernt. Steht die Diagnose fest und du bist von einer der gefährlichen Hautkrebs-Krankheiten betroffen, erfolgt eine Überweisung an eine Hautklinik. Hier wird abgeklärt, ob der Krebs bereits gestreut hat. Vor allem die Lymphknoten werden genau untersucht, da sie mit grosser Häufigkeit der Ort von Metastasen sind. Nach erfolgreicher Behandlung wird der Patient weiter betreut und engmaschig bei der Nachsorge kontrolliert.
Ein Hautausschlag im Bereich von Nase und Mund ist störend und unangenehm. Er kann zu Rötungen und Juckreiz führen. Periorale Dermatitis ist als Krankheit relativ weit verbreitet und nicht ansteckend. Mundrose kann viele verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören unter anderem die Überpflegung und Reizung der Haut durch Kosmetika. So entstehen juckende Stellen sowie kleine Bläschen und Knötchen. Gehäuft treten die Symptome im Mundbereich auf. Aber auch Nase, Stirn und Augenbereich können betroffen sein. Im Folgenden erfährst du mehr über Ursachen, Symptome und Behandlung von Mundrose.
Wenn sich auf deiner Haut viele glänzende Schuppen bilden, die von roten Flecken umrahmt werden, ist das ein typisches Anzeichen für Schuppenflechte. Die Betroffenen leiden häufig sehr unter der nicht heilbaren Erkrankung. Zu schaffen macht dabei nicht nur der Juckreiz, sondern auch die mangelnde Ästhetik. Aufgrund der teils sehr unansehnlichen Hautveränderungen entstehen häufig Schamgefühle und damit verbunden psychische Belastungen. Welche Ursachen Schuppenflechte hat und in welchen Symptomen sich die Erkrankung äussert, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir die wichtigsten Behandlungsmethoden und geben zudem Tipps, wie du selbst deine Beschwerden lindern kannst.
Die Haut kann auf verschiedene Substanzen allergisch reagieren. Welche davon eine allergische Hautreaktion auslösen, ist bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Auch die Arten, wie sich die Hautreaktionen zeigen, sind vielfältig. Eine allergische Reaktion der Haut tritt entweder durch den direkten Kontakt mit allergenen Substanzen auf oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente. Die Zeit zwischen dem Kontakt mit dem Allergen und dem Eintritt der allergischen Reaktion kann in manchen Fällen mehrere Tage dauern. Heute können Stoffe, auf die ein Mensch allergisch reagiert, mithilfe eines Tests nachgewiesen werden. Dadurch ist eine gezielte Behandlung möglich. Allergische Hautreaktionen werden dann meist mit Cortison behandelt.
Sommer, Sonne, Sonnenbrand – was viele Menschen am ehesten mit Urlaub verbinden, lässt alarmierte Ärzte aufhorchen. Die Anzahl der Menschen, die im Laufe ihres Lebens an Hautkrebs erkranken, nimmt nämlich stetig zu. Hauptursache ist die ultraviolette Strahlung der Sonne, die deine Haut bräunt, dabei aber auch grossen Schaden anrichten kann. Da dein Gesicht nie von einem schützenden Stoff bedeckt ist, musst du selbst auf ausreichend Sonnenschutz achten. Leider geschieht das viel zu selten und der Schock ist gross, wenn der Hautarzt den Verdacht auf Hautkrebs äussert. Wir beantworten dir hier die wichtigsten Fragen zu diesem spannenden Thema.
Bei Verletzungen der Haut reagiert der Körper mit der Bildung von Narbengewebe. Die Narbenbildung ist ein natürlicher Schutzmechanismus, sodass nahezu jeder Mensch Narben hat. Je nach Körperregion, Narbenart oder Heilungsprozess können Narben allerdings zu verschiedenen Problemen führen. Dazu zählen nicht nur ästhetische oder kosmetische Aspekte, sondern auch gesundheitliche: Narben können sowohl psychische Probleme als auch körperliche Schmerzen verursachen. Deswegen ist es wichtig, bereits bei der Wundheilung achtsam zu sein, um eine grössere Narbenbildung durch etwaige Komplikationen zu vermeiden. Heute kennt die Dermatologie jedoch auch viele Möglichkeiten bei der Narbenbehandlung – von einfachen Salben bis hin zur Laseroperation.
Für eine optimale Pflege und Reinigung deiner Haut ist es von entscheidender Bedeutung, dass du deinen Hauttyp kennst. Den Hauttyp zu bestimmen ist nicht schwierig, denn für jeden davon gibt es typische Merkmale. Mischhaut zum Beispiel zeichnet sich durch eine fettige T-Zone und trockene Wangen aus. Normale Haut dagegen ist meist unproblematisch. Nur wenn du die Bedürfnisse deiner Haut kennst, kannst du sie optimal mit Pflegeprodukten versorgen. Stimme diese also unbedingt auf deinen Hauttyp ab.