Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Hautausschlag kann sich langsam entwickeln oder ganz plötzlich auftreten. Dabei können sämtliche Körperbereiche betroffen sein – vom Gesicht über den Rumpf bis hin zu Beinen und Armen. Auch optisch kann Ausschlag am Körper ganz verschiedene Ausprägungen annehmen. Er tritt in Form von Flecken, Pusteln, Bläschen, Schwellungen oder Rötungen auf. Mögliche Begleitsymptome von Hautausschlag sind
So vielfältig wie die Erscheinungsformen von Hautausschlag sind auch die möglichen Auslöser. Bei Personen mit empfindlicher Haut führt mitunter schon erhöhter Stress zu Rötungen im Gesicht oder am ganzen Körper. Auch die Ernährung kann eine Rolle spielen – nämlich dann, wenn eine Allergie oder Unverträglichkeit vorliegt. Weitere mögliche Auslöser für einen Ausschlag am Körper hier für dich im Überblick:
Häufig steckt hinter einem Ausschlag am Körper eine Hautkrankheit. Vor allem Neurodermitis und Schuppenflechte gehen mit Ausschlägen einher, die sowohl im Gesicht als auch am gesamten Körper auftreten können. Ein typisches Merkmal für Schuppenflechte (Psoriasis) sind entzündliche Hautveränderungen, die von silbrig-weissen Schuppen bedeckt sind. Auch bei Neurodermitis leiden die Betroffenen unter trockenen, rauen, roten Hautstellen, die von nässenden Bläschen bedeckt sein können und stark jucken. Weitere Hautkrankheiten, die zu Hautausschlag führen können, sind Akne, Gürtelrose, Rosacea und diverse Pilzerkrankungen.
Bei Hautveränderungen mit unklarer Ursache solltest du immer einen Hautarzt aufsuchen. Dies gilt insbesondere dann, wenn du unter zusätzlichen Beschwerden leidest, etwa unter starkem Juckreiz, Schmerzen oder Fieber, oder wenn der Ausschlag im oder am Mund auftritt. Bleibt der Hautausschlag längere Zeit unbehandelt, riskierst du, dass es zu schwerwiegenden Infektionen kommt. Ausserdem besteht die Möglichkeit, dass du unter einer bisher unentdeckten Hautkrankheit wie Neurodermitis oder Psoriasis leidest. Der Arzt erkennt solche Hautkrankheiten in der Regel auf den ersten Blick und kann sofort die entsprechenden Therapien einleiten. Zur Diagnose wird er zunächst ein Gespräch mit dir führen und dich dann körperlich untersuchen. Bei Bedarf kann er auch einen Hautabstrich machen oder eine Blutuntersuchung beziehungsweise einen Allergietest anordnen.
Bei Hautausschlag, der mit Juckreiz einhergeht, lautet die wichtigste Regel: Nicht kratzen! Dadurch würdest du den Stress für die Haut nur zusätzlich erhöhen und den Ausschlag verschlimmern. Der Arzt kann dir Salben mit Antihistaminika oder – bei starkem Juckreiz – mit Kortison verordnen, um die Beschwerden schnellstmöglich zu lindern. Eventuell hilft es dir auch, die betroffenen Hautstellen zu kühlen. Sind grössere Areale betroffen, empfiehlt sich ein Vollbad, dem du etwas Schwarztee hinzufügst. Schwarztee enthält Gerbstoffe, die Juckreiz lindern können. Ein weiterer Geheimtipp gegen Juckreiz bei Hautausschlägen ist Apfelessig. Er stellt den natürlichen pH-Wert deiner Haut wieder her und hat zudem eine entzündungshemmende Wirkung. Verrühre einfach Bio-Apfelessig mit der gleichen Menge Wasser und tupfe ihn mit einem Wattepad auf die betroffenen Hautstellen.
Die Behandlung von Ausschlag am Körper hängt immer von der Ursache ab. Bei leichten Ausschlägen, die durch Stress oder durch eine allergische Reaktion entstanden sind, genügt in vielen Fällen die lokale Behandlung des Hautausschlags mit Salben oder Cremes. Danach gilt es, Stress zu reduzieren und den Allergieauslöser zu meiden. Handelt es sich um eine bakterielle Infektion, verschreibt der Hautarzt dir Antibiotika. Liegt eine Pilzinfektion vor, bekommst du ein Antipilzmittel und bei einer Virusinfektion sorgt ein Virostatikum schnell für die Linderung deiner Beschwerden. In schweren Fällen von Neurodermitis oder Schuppenflechte kann es notwendig sein, Medikamente einzunehmen, die das Immunsystem beeinflussen (sogenannte Immunmodulatoren).
Es gibt viele Hausmittel, die du bei einem Ausschlag am Körper therapiebegleitend anwenden kannst. Beachte jedoch, dass Hausmittel allein nicht immer ausreichen. Stattdessen solltest du bei unklaren Hautveränderungen und Flecken immer mit deinem Hautarzt sprechen. Zu den bewährten Hausmitteln bei Hautausschlag zählt Aloe Vera – beispielsweise in Form einer Creme oder Lotion. Aloe Vera beruhigt die Haut und hat einen kühlenden Effekt, sodass auch Juckreiz zuverlässig gestillt wird. Auch eine Mixtur aus Olivenöl und Honig kann bei Hautausschlag sehr wohltuend wirken.
Muttermale hat jeder Mensch, der eine mehr, der andere weniger: Sie können überall am Körper auftreten und sind in der Regel weder störend noch schmerzhaft. Manchmal werden sie aber auch als ästhetisches Manko empfunden, vor allem dann, wenn sie gehäuft und an gut sichtbaren Stellen, zum Beispiel im Gesicht, auftreten. Aus kosmetischen Gründen kannst du dir Muttermale dann weglasern lassen. Wann eine Laserbehandlung möglich und sinnvoll ist und in welchen Fällen davon abzuraten ist, darüber gibt dir der folgende Ratgeber Aufschluss. Du erfährst zudem, wie eine Laserbehandlung abläuft und welche alternativen Methoden es gibt.
Schuppenflechte, Fachbegriff Psoriasis, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die mit erhabenen, schuppenden Hautveränderungen (Plaques) einhergeht. Neben dem Rumpf und den Gliedmassen kann Schuppenflechte auch die Kopfhaut betreffen, was etwa bei der Hälfte aller Psoriasis-Patienten der Fall ist. Die Hauterkrankung ist vererbbar und bislang nicht heilbar. Es ist jedoch möglich, die Symptome zu lindern und Betroffenen auf diese Weise zu einer erhöhten Lebensqualität zu verhelfen. Viele nützliche Informationen zu den Ursachen und zur Behandlung von Schuppenflechte auf der Kopfhaut kannst du hier nachlesen.
Juckreiz, gerötete Hautveränderungen im Gesicht: Was wir umgangssprachlich „Sonnenallergie“ nennen, heisst beim Experten polymorphe Lichtdermatose. Damit sind verschiedene Erkrankungen gemeint, die eines gemeinsam haben: Betroffene zeigen mitunter schmerzhafte Hauterscheinungen als Reaktion auf Sonnenlicht. Welche Symptome genau für die polymorphe Lichtdermatose sprechen, wie Diagnostik und Therapie ablaufen und was du selbst tun kannst, um den Verlauf zu beeinflussen: Diesen wichtigen Fragen gehen wir in unserem Artikel nach.
Bei dem angioneurotischen Ödem oder Angioödem handelt es sich um eine Wasseransammlung in der Unterhaut. Die Schwellungen treten häufig im Gesicht auf, wobei die Lippen oder der Bereich um die Augen besonders stark betroffen sind. Angioödeme können harmlos sein und sich ohne Spätschäden zurückbilden oder lebensbedrohliche Komplikationen verursachen. Falls du an einem Angioödem leidest, solltest du entsprechend die Ursache ermitteln lassen. Die Therapie richtet sich nach dem Grund für das Ödem. In den meisten Fällen spricht das angioneurotische Ödem gut auf eine Behandlung an. Hier erfährst du alles zu Ursachen, Diagnose und Therapie.
Kleine Pickel, die nicht verschwinden wollen, und das, obwohl die Pubertät lange vorbei ist: Nicht nur tritt die Fungal Akne nicht nur bei Jugendlichen auf, sie ist auch überhaupt keine Akne. Häufige Fragen rund um die Fungal Akne, was dagegen hilft und wie du der Krankheit vorbeugen kannst: All das erfährst du in diesem Artikel.
Wenn sich auf deiner Haut viele glänzende Schuppen bilden, die von roten Flecken umrahmt werden, ist das ein typisches Anzeichen für Schuppenflechte. Die Betroffenen leiden häufig sehr unter der nicht heilbaren Erkrankung. Zu schaffen macht dabei nicht nur der Juckreiz, sondern auch die mangelnde Ästhetik. Aufgrund der teils sehr unansehnlichen Hautveränderungen entstehen häufig Schamgefühle und damit verbunden psychische Belastungen. Welche Ursachen Schuppenflechte hat und in welchen Symptomen sich die Erkrankung äussert, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir die wichtigsten Behandlungsmethoden und geben zudem Tipps, wie du selbst deine Beschwerden lindern kannst.