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Eine Hautanalyse mit allen notwendigen Behandlungen wird in einem professionellen Kosmetiksalon ebenso gemacht wie beim Dermatologen. Sie hat die Aufgabe, die Haut auf ihre Gesundheit und mögliche Erkrankungen zu untersuchen, um gegebenenfalls nötige Behandlungen darauf abzustimmen. Sie ist aber auch ein bewährtes Mittel, um deinen Hauttyp herauszufinden und besser zu bestimmen, welche Pflegeprodukte für dich sinnvoll sind. Auch mit zunehmendem Alter verändert sich deine Haut. Einige kämpfen mit glänzender und fettiger, andere mit trockener und spannender Haut. Ungeeignete Pflegemittel führen zu Reizungen und Allergien oder verstärken den Effekt, statt ihm entgegenzuwirken. Die Hautanalyse findet als Hautmessung durch den Dermatologen statt. Sie ermöglicht die Prüfung der individuellen Hautbeschaffenheit.
Zur Hautanalyse gehört auch eine Befragung durch den Hautarzt über mögliche Beschwerden, das Hautgefühl oder deine Pflegegewohnheiten. Um den Hauttyp genau zu analysieren, untersucht der Arzt die Feinstruktur und eventuelle Rötungen oder Hautreizungen auf deiner Haut. Dazu verwendet er Hautanalyse- und Diagnosegeräte. Mit ihnen stellt er von der Faltentiefe bis zur Hautoberflächenbeschaffenheit die wichtigsten Eigenschaften fest. Vor der Behandlung solltest du das Gesicht natürlich gründlich reinigen und keine zusätzliche Creme verwenden.
Im Alter wird die Haut empfindlicher und verändert sich durch eine veränderte Hormonausschüttung und den Feuchtigkeitsverlust. Die Hautanalyse ist dazu gedacht, herauszufinden, welche Pflegeprodukte sinnvoll sind, um deine Haut nur mit so viel Hautfeuchtigkeit, Fett oder Vitaminen zu behandeln, wie sie wirklich benötigt und verträgt. Die Haut altert beispielsweise bei UV-Schäden oder entwickelt stärkere Rötungen und Flecken im Gesicht. Die Falten werden tiefer, das Gesicht wirkt schärfer geschnitten und weniger strahlend. Wenn es um Hautalterung geht, macht auch eine Hautstraffung oder eine Behandlung mit Hyaluronsäure Sinn. Meistens geht es bei der Hautanalyse aber um die Prüfung der Haut auf mögliche Hautprobleme, auf Pigmentflecken, auf Narben, Rötungen und den Zustand des Hautbilds. Wenn die Elastizität der Haut abnimmt, hilft eine rechtzeitige Behandlung, um das Hautbild wieder aufzufrischen und die frühzeitige Hautalterung zu verhindern.
Gerade bestimmte Bereiche der Haut sind anfällig, weil in diesen Bereichen die Haut dünner oder vermehrt der Sonne und den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Das betrifft etwa
Wenn du dein Gesicht richtig pflegen möchtest, ist eine Hautanalyse dazu gedacht, den Hauttyp festzustellen und die Hautpflege darauf abzustimmen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass du den richtigen Sonnenschutz wählst und Produkte benutzt, die verträglich und aufbauend sind. Fettige Haut benötigt eine andere Hautpflege als trockene oder empfindliche Haut. Wenn die Hautanalyse bestimmt hat, wie fettig, rein oder dick deine Haut ist, ist auch eine passendere Hautpflege möglich. Dazu helfen die Produkte, Irritationen und Reizungen zu reduzieren.
Oftmals ist die Hautanalyse zur Prüfung von Hautproblemen oder Erkrankungen notwendig. Wenn rechtzeitig eine Vorsorgeuntersuchung angegangen wird, können Beschwerden oder schwerwiegendere Probleme verhindert werden. Rötungen oder Irritationen sind bei allen Hauttypen üblich. Manche Symptome deuten aber auch auf ernsthafte Hauterkrankungen hin und müssen behandelt werden. Das betrifft beispielsweise juckende oder nässende Ausschläge, die zu weiteren Entzündungen führen können, wenn du daran kratzt. Die Behandlung erfordert in der Regel eine Verwendung cortisonshaltiger Cremes und Salben.
Die richtige Behandlung hängt vom Alter und der Art der Beschwerden ab. Dies kann nach der Hautanalyse eine rein kosmetische oder auch eine medizinische Weiterbehandlung notwendig machen. Junge Patienten kämpfen oftmals mit Akne, Pickeln und Hautunreinheiten, für die es Medikamente und eine angepasste Hautpflege gibt. Ältere Menschen möchten Falten, rote Äderchen, Pigmentflecken oder Warzen behandeln lassen. Korrekturmöglichkeiten gibt es in vielseitiger Form. Die Hautanalyse hilft ebenso, bösartige Hautveränderungen zu entdecken und zu behandeln.
Den Alterungsprozess der Haut kannst du nicht endgültig aufhalten, jedoch mit der geeigneten Hautpflege einen positiven Effekt erzielen. Das gestattet sogar die Minderung kleinerer Fältchen. Du solltest dir allerdings bewusst machen, dass die Veränderung deines Hautbilds und die Entstehung von Falten normal sind. Deine Haut verliert an Elastizität und Spannkraft und wird mit weniger Feuchtigkeit versorgt. Dazu produziert sie weniger Kollagen, sodass das Hautgerüst geschwächt wird. Produkte mit Kollagen oder Hyaluronsäure gestatten eine kurzzeitige Auffrischung. Wichtig ist aber immer, dass du für den geeigneten UV-Schutz sorgst und Pflegemittel benutzt, die deine Haut verträgt.
„Varizellen" ist eine andere Bezeichnung für Windpocken, die auch als Wilde Blattern, Wasserpocken oder Schafblattern bezeichnet werden. Windpocken sind eine harmlose Kinderkrankheit, die allerdings hochansteckend ist. Durch Tröpfcheninfektion können die Viren über einen längeren Zeitraum selbst weiter entfernte Personen infizieren. Nach drei bis fünf Tagen Krankheit genesen die Kinder meistens problemlos. Wer aber glaubt, Varizella-Zoster-Viren seien unproblematisch, irrt sich leider. Bei Menschen in höherem Alter und insbesondere bei schwangeren Frauen, die weder die Krankheit durchgemacht haben noch geimpft sind, ist der Krankheitsverlauf meistens schwerer. Gefährliche Komplikationen wie Varizellen-Lungenentzündung (Varizella-Pneumonie) oder Hirnhautentzündung (Meningitis) treten häufiger auf.
Die Pilzerkrankung Pityriasis versicolor wird auch Kleienpilzflechte genannt. Sie befällt die oberflächlichen Hautschichten und zeigt sich sehr oft am Rücken sowie an der Brust. Auch andere Bereiche des Oberkörpers können betroffen sein. Die Krankheit ist weder gefährlich noch ansteckend. Der Auslöser für Pityriasis versicolor ist ein zur natürlichen Hautflora gehörender Hefepilz. Was genau Pityriasis versicolor ist, sowie alle weiteren Informationen zu der Hauterkrankung, wie Symptome, Therapie, Ursachen und Risikofaktoren, erfährst du hier.
Ulcera cruris werden im Volksmund als offene Beine bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Wunde am Unterschenkel, die sehr tief sein kann und in den meisten Fällen nur schlecht abheilt. Sie wird durch Durchblutungsstörungen verursacht. Der Zusatz venosum bedeutet, dass eine Durchblutungsstörung in den Venen vorliegt. Wird ein Ulcus cruris venosum nicht behandelt, kann er chronisch werden. Damit ist auf keinen Fall zu spassen, der Zustand muss unbedingt von einem Arzt behandelt werden. Wie die Krankheit behandelt wird und wie die Risikofaktoren aussehen, die vermehrt zu dieser Erkrankung führen, erfährst du hier.
Du begutachtest deinen Rücken im Spiegel und bemerkst rote Flecken? Ausschläge auf dem Rücken kommen häufig vor und werden von Medizinern unter der Bezeichnung Rückenexanthem gefasst. Während einige Ausschläge auf eine Infektion hindeuten, handelt es sich bei anderen um eine Reaktion auf bestimmte Stoffe, Lebensmittel oder auch Pflanzen. Was es damit auf sich hat, erklären wir im folgenden Ratgeber.
Du bekommst nach einem Sonnenbad plötzlich kleine Bläschen, die unangenehm jucken? Bei solchen Beschwerden leidest du vermutlich an einer Sonnenallergie. Diese Erkrankung ist gut mit entzündungshemmenden und juckreizstillenden Cremes zu behandeln. Auch einige Hausmittel gibt es dagegen. Damit es aber gar nicht erst so weit kommt, verwende immer einen guten Sonnenschutz und halte dich nicht in der prallen Mittagssonne auf. Wähle die Sonnencreme entsprechend deinem Hauttyp aus. So bist du gegen die aggressive Sonneneinstrahlung gut gewappnet und musst keine Hautveränderungen befürchten.
Rhagaden – so der Fachausdruck für bis in die Lederhaut reichende Einrisse der Haut – sind lästig und zuweilen sehr schmerzhaft. Vor allem in den Mundwinkeln bringen sie mehr oder minder gravierende Beschwerden im Alltag mit sich. So werden das Lachen, Sprechen und Essen schmerzhaft und die Lebensqualität leidet. An anderen Körperstellen, etwa an den Füssen, können Rhagaden auch zu schmerzhaften Wunden werden, da Krankheitserreger leicht eindringen können und die entsprechenden Hautstellen stark belastet sind. Rhagaden können aus einer ganzen Reihe von Gründen auftreten, lassen sich aber zumeist schnell und mit einfachen Mitteln behandeln.