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Jedes Jahr im Sommer plagen sie uns wieder. Mücken stechen uns und lösen damit die bekannten Symptome aus. Es juckt, die Haut wird rot, es bilden sich je nach Hauttyp unterschiedlich grosse rote Flecken. Diese Symptome hinterlässt aber nicht nur der Mückenstich. Auch viele Krankheiten und der Stich von anderen Tierarten können Ursachen von Quaddeln und Pusteln auf der Haut sein. Unser grösstes Organ reagiert auf äussere oder innere Reize mit Juckreiz und Rötungen, mit Knötchen und Quaddeln, auch flüssigkeitsgefüllte Bläschen kommen vor. Zu den äusseren Auslösern zählen Insektenstiche, Reaktionen auf Medikamente oder Kontaktallergien. Auch innere Ursachen kommen vor: Verschiedene Krankheitsbilder führen zu Hautveränderungen, und sogar psychische und psychosomatische Krankheiten können Hautprobleme verursachen.
Eine ganze Reihe von Krankheiten kann einen Hautausschlag verursachen. Viren, Bakterien, sogar Parasiten verursachen Hautkrankheiten. Betroffen können alle Körperteile sein, das Gesicht und andere Stellen, die der Sonne ausgesetzt sind, aber auch unter der Kleidung verborgene Hautpartien. Zu den Virusinfekten, die Hautprobleme verursachen, gehören:
Ein Befall mit Bakterien kann zu folgenden Krankheiten führen:
Ausserdem gilt: Auch Allergien, rheumatische Erkrankungen, Pilz- und Parasitenbefall können Hautausschläge verursachen.
Eine ganze Reihe von Insekten neigen dazu, schmerzhafte Stichwunden in unserer Haut zu hinterlassen. Neben der typischen Mücke sind dies vor allem:
Auch der Eichenprozessionsspinner löst einen juckenden Hautausschlag aus, der einem Mückenstich ähnelt. Allerdings sticht diese Schmetterlingsraupe nicht zu: Es reicht, die hauchdünnen Härchen der Raupe zu berühren. Die Reaktionen der Haut können durchaus auch heftiger ausfallen: Allergische Reaktionen auf die giftige Raupe bis hin zum allergischen Schock sind nicht selten. Darum meide diese Tiere weitläufig und achte besonders darauf, dass Kinder keinesfalls mit den Raupen in Kontakt geraten.
Wenn die Symptome über längere Zeit bleiben oder dich stark beeinträchtigen, solltest du zum Hautarzt oder auch zunächst zum Hausarzt gehen. Kommen Schwellungen oder gar Atembeschwerden zu den Hautveränderungen hinzu, ist aber allerhöchste Eile geboten! Tritt der Hautausschlag sehr plötzlich auf und du weisst nicht, welche Ursache er hat? Auch dann fragst du besser den Arzt. Bei kleinen Stellen gilt: Breitet sich der Ausschlag aus, anstatt zurückzugehen, kommen andere Symptome dazu, etwa Fieber, oder es werden Veränderungen am Ausschlag sichtbar, dann führt dich der Weg ebenfalls zum Arzt. Bei Babys und Kleinkindern solltest du generell nicht zögern und mit ihnen zum Kinderarzt gehen, wenn sie Flecken und Ausschlag haben.
Mückenstiche entzünden sich gern einmal. Das ist gar nicht ungefährlich, denn unbehandelte Entzündungen können zu Infektionen, auch zu Blutvergiftungen führen. Bakterielle Infektionen werden mit Antibiotika behandelt. Auch diese Behandlung gibt es nur beim Arzt.
Wenn ein Insekt die Ursache deiner juckenden Pusteln ist, dann kann sich aus einem zunächst harmlosen Stich schnell eine bakterielle Infektion entwickeln. Das liegt daran, dass das Insekt mit seinem Stachel möglicherweise Bakterien in die Wunde einbringt, während es in die Haut sticht. Auch der Juckreiz ist problematisch: Automatisch kratzen wir uns an den betroffenen Stellen. Dadurch können wir unbeabsichtigt Keime in die Wunde hineintragen, die zu Krankheiten wie einem Lymphödem bis hin zu einer hochgefährlichen Blutvergiftung führen.
Bei Insektenstichen gilt: Kühlen statt kratzen! Vermeide es unbedingt, dem Juckreiz nachzugeben und betroffene Stellen aufzukratzen. Stattdessen hilft es, ein kühlendes Gel, ein Coolpack oder zur Not einen feuchten Lappen mit kaltem Wasser aufzulegen. Das einfachste Hausmittel gegen Juckreiz findest du überall: kaltes Wasser. Im Handel gibt es ausserdem Sticks, die mit Hitze arbeiten und etwa Bienenstiche kurzfristig stark aufheizen. Auch das kann helfen, weil das vom Insekt in die Haut injizierte Eiweiss, das den Juckreiz auslöst, zerstört wird. Grundsätzlich gilt: Wird die juckende Pustel heiss und fühlt sie sich pochend-warm an oder werden Verfärbungen und Hautveränderungen sichtbar, solltest du auf jeden Fall einen Arzt konsultieren.
Bestimmte Hautveränderungen sollten immer ernstgenommen werden. So lassen sich Vorstufen für schwere Krankheiten rechtzeitig behandeln. Dazu gehört auch die aktinische Keratose. Sie ist die Vorstufe einer bestimmten Hautkrebsart und wird durch eine genetische Veränderung der Hautzellen durch UV-Strahlung hervorgerufen. Damit der Übergang zum gefährlichen Hautkrebs gar nicht erst stattfindet, solltest du bei den ersten Symptomen einen Hautarzt aufsuchen, der eine Therapie einleitet.
Die Haut ist das vielseitigste und grösste Organ des menschlichen Körpers. Sie besteht aus drei Hautschichten und besitzt zahlreiche Funktionen und Aufgaben. Die richtige Pflege der Haut trägt entscheidend dazu bei, Hautkrankheiten zu verhindern oder auch die Hautalterung zu reduzieren. Eine abgestimmte Pflege ist einfacher, wenn zuvor eine Hautanalyse gemacht wird. Diese stellt nicht nur den Hauttyp fest, sondern ist auch bei Behandlungen von Hautproblemen oder einer frühzeitigen Diagnosestellung sinnvoll.
Körper, Seele und Geist bilden eine harmonische Einheit. Das hat auch die Schulmedizin erkannt und nutzt das Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin, um bei zahlreichen Erkrankungen ergänzende Behandlungen zu integrieren. Auch im normalen Alltag erweist sich der ganzheitliche Ansatz als effektiv. So ist Stress ein häufiger Auslöser für Allergien und Hautveränderungen: Die Psyche wirkt auf den Körper, die innere Anspannung führt zu Hautausschlag oder sogar zu chronischen Erkrankungen. Wie Hautausschlag durch Stress entsteht und wie du das verhindern kannst, sagen wir dir hier.
Ungleichmässige Hautveränderungen im Gesicht oder am Körper sind nicht nur störend, sondern oftmals auch ein Hinweis auf Krankheiten. Unbehandelt verstärken sich die Pigmentstörungen mit zunehmendem Alter, weshalb eine regelmässige Kontrolle Pflicht ist. Dabei lassen sich Pigmentflecken heutzutage sehr einfach entfernen. Je nach Art der Veränderung und dem gewünschten Ergebnis stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Doch welche Option eignet sich für wen und mit welchen Methoden lassen sich die besten Resultate erzielen?
Nase, Stirn und Kinn glänzen häufig unschön, während andere Bereiche eher trocken sind? Dann hast du eine sogenannte Mischhaut, die im Gegensatz zu normaler oder reifer Haut eigene Pflegebedürfnisse hat. Wichtig ist die intensive Reinigung: Schmutz und Make-up sollten regelmässig entfernt werden, damit die Poren nicht verstopfen. Allerdings solltest du es auch nicht übertreiben und deinen Teint nicht überpflegen. Damit er in die richtige Balance kommt, verwende am besten spezielle Pflegeprodukte für Mischhaut.
Ein ausgedehntes Sonnenbad tut der Seele gut – unserer Haut dagegen nicht. Die UV-Strahlung kann ungeschützte Haut krank machen. Stachelzellkrebs oder auch weisser Hautkrebs zählt heute zu den häufigen Krankheiten, die der Hautarzt als Folge von zu viel Sonneneinstrahlung diagnostiziert. Was hat es mit dieser Krankheit auf sich, welcher Hauttyp muss besonders vorsichtig sein, welche Symptome gibt es und wie sehen vernünftige Vorbeugemassnahmen aus? Wir haben uns die häufigsten Fragen rund um den Stachelzellkrebs näher angesehen.