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Auf der Kopfhaut treten herkömmliche Pickel, grössere Pusteln und manchmal auch Knoten und Zysten auf. Da unter der Kopfhaut viele Haarwurzeln und Schweissporen sitzen, erklären diese zunächst die möglichen Ursachen für Unreinheiten auf dem Kopf, die auch schnell wieder verschwinden. Trotzdem gilt: Hautveränderungen, die du auf deinem Kopf bemerkst, deuten in einigen Fällen auf Hautkrankheiten hin. Leidest du unter einem starken Juckreiz und trockener Haut oder bemerkst du schmerzhafte und auffällige Hauterhebungen und Knoten, suchst du am besten einen Dermatologen auf.
Sammelt sich Talg auf deinem Kopf und verstopfen die Poren, kommt es zu kleinen Entzündungen, die Pickel verursachen. Auch entzündete Haarfollikel führen dazu, dass sich Pickel auf der Kopfhaut bilden. Mediziner bezeichnen die bakterielle Entzündung als Follikulitis, die auch als Kopfhaut-Akne enden kann. Leidest du unter einer speziellen Hauterkrankung, etwa Neurodermitis, kommt es oft zu trockenen Stellen und einem ausgeprägtem Juckreiz. In einigen Fällen liegen die Ursachen von Pickeln auf der Kopfhaut auch bei der Anwendung von aggressiven Pflegeprodukten, die unsere sensible Kopfhaut schädigen. Verwendest du beispielsweise regelmässig Haarsprays, parfümierte Shampoos oder andere Produkte mit Chemie, verstopfen die Poren leichter. Wer die angewandten Produkte nicht wieder entfernt, begünstigt die Vermehrung von Schmutz und Bakterien, die sich mit Talg vermischen und eine Entzündung hervorrufen.
Grundsätzlich verursachen Pickel nur selten einen Haarausfall. Entzündet sich deine Kopfhaut stark, ist es möglich, dass diese die Haarwurzeln in Mitleidenschaft zieht, was einen temporären Haarausfall begünstigt. Leidest du unter Haarausfall und bemerkst du dabei auffällige, pickelartige Hautveränderungen, lässt du dich am besten dermatologisch beraten. Denn: Es gibt unterschiedliche Ursachen für Haarausfall, er kann genetisch oder hormonell bedingt sein. Auch Stress, Nährstoffmangel oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten trägt oft zu einem Haarverlust bei.
Nimmst du Hautveränderungen auf der Kopfhaut wahr, die infolge einer Akne entstehen, fühlen sich diese mitunter wie Pickel an. Hierbei handelt es sich jedoch um eine vernarbte Akne, medizinisch als Folliculitis Decalvans bekannt. Die Erkrankung der Kopfhaut verläuft chronisch. Das bedeutet: Haarbälge entzünden sich, die Haare fallen aus und es kommt immer zur Narbenbildung.
Ein Tipp: Sobald sich die Narben bilden, wachsen an den betroffenen Stellen keine Haare mehr nach. Betroffene leiden deshalb oft unter mentalen Problemen, wenn sie nicht nur ihre Haare verlieren, sondern auch auffällige Narben hinzukommen. Bemerkst du auffällige Symptome, die sich nicht als Pickel herausstellen, suche deshalb am besten schnellstmöglich einen Hautarzt auf. Eine frühe Diagnose hilf dir dabei, Schlimmeres zu verhindern.
Um Pickel vorzubeugen, werben viele Produkthersteller mit Anti-Schuppen-Shampoos. Beachte jedoch: Einige Produkte, die wir für unsere Haarpflege benutzen, tragen massgeblich zu einer trockenen Kopfhaut bei, sodass es vermehrt zu Juckreiz, Trockenheit und schlimmstenfalls zu Entzündungen auf der Kopfhaut kommt. Unser Tipp für die richtige Hautpflege deines Kopfes: Setze bei empfindlicher Kopfhaut auf Produkte ohne Duft- und Farbstoffe, Silikon, Konservierungsstoffe und Sulfate. Um Pickel zu verhindert, gilt es, die Kopfhaut nicht mit zu inhaltsstoffreichen Shampoos auszutrocknen. Andernfalls produziert unser Körper vermehrt Talg. Was zunächst unseren Haaransatz geschmeidig hält, führt langfristig zu verstopften Drüsen mit Hautzellen, Sebum und Schmutz. Als Folge entwickeln sich Pickel.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Unreinheit in Ruhe zu lassen und zu warten, bis der Pickel reift und von selbst platzt, damit der Inhalt abfliesst und die Entzündung heilt. Wer jedoch nicht abwarten möchte, geht folgendermassen vor:
Hinweis: Unreife Pickel lassen sich nicht ausdrücken. Drückst du dennoch an ihnen herum, kommt es oft zu einer Verschlimmerung. Quetsche unreife Pickel auf der Kopfhaut deshalb nicht aus.
Folgende Tipps helfen dir dabei, Pickeln auf der Kopfhaut vorzubeugen und diese zugleich an einer Austrocknung zu hindern:
Keiner mag sie, aber fast jeder hat sie – die leidigen Pickel in der Pubertät. Zwischen 80 und 90 Prozent aller Heranwachsenden sind von hormoneller Akne betroffen. Aber auch Erwachsene bleiben nicht von Pickeln und Mitessern verschont. 75 Prozent davon sind Frauen. Das liegt vor allem an den hormonellen Schwankungen, denen der weibliche Stoffwechsel unterworfen ist. Ganz gleich in welchem Alter, die lästigen Hautunreinheiten sind für die meisten Menschen eine Belastung. Hier erfährst du, woher Akne kommt und was du gegen sie unternehmen kannst.
Sie treten häufig völlig unerwartet auf: Auf der Haut zeigen sich plötzlich viele rote Flecken, die teilweise sogar noch unangenehm jucken. Meist kannst du dir gar nicht erklären, woher sie auf einmal kommen. Für Hautausschlag gibt es viele mögliche Ursachen – die meisten sind harmlos, aber nicht alle. Mit welchen Symptomen sich der Hautausschlag zeigt und welche Krankheiten, Allergien und weitere Auslöser sich hinter dem Hautausschlag verbergen können, erklärt dir unser Ratgeber. Erfahre zudem, wann du mit den roten Flecken zum Arzt gehen solltest und wie der Hautausschlag behandelt wird.
In der Schweiz genau wie auf der ganzen Welt sind sie die häufigste Ursache, wenn sexuell übertragbare Infektionen auftreten: die humanen Papillomviren. Sie können Genitalwarzen oder Feigwarzen, aber auch Krebsvorstufen und Krebs auslösen. Was es mit den HP-Viren und ihren verschiedenen Stämmen auf sich hat, warum gerade Frauen sich frühzeitig vor Ansteckung schützen können und weitere Fragen rund um HPV beantworten wir in diesem Text.
Die einen bezeichnen sie als Akne des Erwachsenen, die anderen als Kupferfinne oder Couperose. Rosacea ist eine Hautkrankheit, die das Gesicht betrifft. Rötungen, Papeln und Pusteln sowie das Jucken und Brennen der entzündeten Gesichtshaut belasten die Betroffenen oft enorm. Eine Heilung ist noch nicht möglich. Woher kommt die Erkrankung? Welche Therapien können die Beschwerden lindern? Welche Produkte eignen sich für die tägliche Hautpflege? Was können die Betroffenen selbst tun? Antworten auf diese und andere Fragen haben wir hier zusammengetragen.
Es gibt Krankheiten, die Schmerzen verursachen und es gibt jene, die aus kosmetischer Sicht für viele Betroffene ein Martyrium darstellen. Eine dieser Erkrankungen ist der Hautausschlag, das Seborrhoische Ekzem. Da sich dieser bevorzugt im Gesichtsbereich und auf der Kopfhaut ausbreitet, kann das Ekzem psychischen Leidensdruck bei der betroffenen Person hervorrufen. Der als Kopfgneis beziehungsweise Grind bekannte Milchschorf bei Neugeborenen ist in vielerlei Hinsicht mit dem Seborrhoischen Ekzem verwandt. Bei Babys bildet sich der unschöne Hautausschlag jedoch wieder zurück. Ursache und Verlauf der Krankheit im Erwachsenenalter stellen auch erfahrene Hautärzte oft vor ein Rätsel.
Es gibt Hauterkrankungen, die sehr häufig sind und nicht nur durch bestimmte Reizungen entstehen, sondern auch durch psychische Belastungen und Stress. Zu ihnen gehört die Nesselsucht, die akut oder chronisch auftreten kann und für Patienten unangenehm ist, da die Symptome meistens mit einem starken Juckreiz, Rötungen und der Entstehung von Quaddeln einhergehen. In einigen Fällen kann die Nesselsucht auch durch Allergien ausgelöst werden.