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Im Vergleich zu gewöhnlichen Warzen erkennst du Dornwarzen sehr gut daran, dass sie kaum über die Hautfläche hinausragen. Der Grund: Sie befinden sich in der Regel an der Fusssohle, sodass das Körpergewicht auf ihnen lastet und sie nach innen gedrückt werden. Das Warzengewebe wächst wie ein Dorn nach innen; daher auch die Bezeichnung Dornwarzen. Hier kann das Warzengewebe auf Nerven treffen und so Schmerzen verursachen. Die Warzen zeichnen sich durch eine glatte Oberfläche und eine bräunliche Farbe aus und besitzen meist mehrere gut sichtbare schwarze Punkte. Damit kannst du sie recht gut von einer gewöhnlichen Schwiele oder von Hühneraugen unterscheiden. Liegen gleich mehrere dieser Stechwarzen nebeneinander, spricht man auch von Mosaikwarzen.
Plantarwarzen werden durch Papillomaviren ausgelöst und sind sehr ansteckend. Läufst du barfuss im Schwimmbad oder in einer gemeinschaftlichen Umkleide, ist die Gefahr der Ansteckung sehr gross. Diese Virusart ist weit verbreitet und auch für andere Warzen verantwortlich. In einem feuchtwarmen Milieu fühlen sich diese Viren besonders wohl. In der Sauna oder dem Schwimmbad ist eine Ansteckung also sehr wahrscheinlich. Die Viren werden über Bodenkontakt als auch über direkten Hautkontakt übertragen. Hast du eine rissige Haut oder gar kleine Verletzungen an der Fusssohle, können sich die Erreger besonders leicht festsetzen. Die Inkubationszeit kann dabei mehrere Wochen oder gar Monate betragen. Es ist also im Nachhinein nicht einfach festzustellen, wo man sich angesteckt hat.
Dornwarzen sind nicht erhabene Warzen, die sich an der Fusssohle befinden. Dadurch, dass auf ihnen dein gesamtes Körpergewicht liegt, sind sie eher flach. Charakteristisch ist die bräunliche Färbung. Bei vielen Patienten verursachen die Plantarwarzen Schmerzen. Sie versuchen dann, die Fusssohle so wenig wie möglich zu belasten. Dies wiederum kann zu Fehlstellungen und anderen Krankheiten führen. Es ist daher wichtg, Plantarwarzen so schnell es geht zu behandeln. Während andere Warzen häufig von selbst wieder verschwinden, solltest du darauf bei Dornwarzen nicht hoffen und lieber schnell mit einer Behandlung beginnen.
Da Plantarwarzen hochgradig ansteckend sind, erfolgt die Infektion mit den Viren sehr schnell. Die Hautveränderungen entstehen meist bei deinem Schwimmbadbesuch, wenn du keine Badelatschen trägst. Kinder und Jugendliche sind am häufigsten von Dornwarzen betroffen, bei Erwachsenen treten sie etwas seltener auf. Menschen mit einem schwachen Immunsystem oder einer schlechten Durchblutung haben ein höheres Risiko, sich mit den Stechwarzen anzustecken. Leider sind Plantarwarzen recht hartnäckig. Hast du sie einmal erfolgreich behandelt, kann es sein, dass sie sich bereits nach kurzer Zeit wieder zeigen.
Da die Ansteckung mit den Dornwarzen meist in öffentlichen Bereichen wie dem Schwimmbad erfolgt, bietet den besten Schutz eine umfassende Hygiene. In der Badeanstalt solltest du nie ohne Badeschuhe laufen.
Zur Therapie der Stechwarzen stehen dir verschiedene Methoden der Behandlung zur Auswahl. Sogenannte Warzenentferner sind in der Apotheke frei verkäuflich erhältlich. Hierbei handelt es sich um eine Tinktur, mit der du die Warzen regelmässig betupfst. Die Anwendung ist so ähnlich wie bei Mitteln gegen Hühneraugen, erfordert aber einige Geduld. Noch einfacher sind die salizylsäurehaltigen Pflaster, die du einfach für mindestens 48 Stunden auf die Warze klebst. Sie sollen die veränderten Hautzellen einfach auflösen. Nach einem warmen Fussbad entfernst du das Gewebe dann mit einem Bimsstein. Eine weitere gängige Behandlung, die jeder Hautarzt gegen Plantarwarzen anbietet, ist die Entfernung mittels Kryotherapie. Bei dieser Methode werden die Warzen mit flüssigem Stickstoff vereist. Auch die Abtragung mit einem speziellen scharfen Löffel ist eine Behandlung, die bei Dornwarzen gerne angewandt wird.
Wie bei fast allen Krankheiten gibt es auch bei Plantarwarzen einige bekannte Hausmittel. Ob sie die Symptome aber genauso effektiv bekämpfen wie die professionelle Therapie, ist fraglich. Folgende Hausmittel sind gegen Dornwarzen bekannt:
Alle vorgenannten Hausmittel können vor allem dann helfen, wenn die Infektion noch nicht lange her ist und die Warze erst beginnt zu wachsen. Je länger sie besteht, desto hartnäckiger wird sie und desto mehr Geduld musst du bei der Behandlung aufbringen.
Verletzungen lassen oft Narben zurück. Sie erinnern dich möglicherweise lebenslang an das einschneidende Erlebnis. Einst trug mancher seine Narbe mit Stolz. Unschöne Narben an sichtbaren Stellen können jedoch regelrecht entstellend wirken. Grossflächig können sie das gesunde Gewebe sogar überwuchern. Man spricht dann von hypertrophen Narben oder Keloiden. Neben psychischen Problemen, die zu sozialem Rückzug und sogar zu Depressionen führen können, sind Beschwerden wie Juckreiz, Spannungsgefühle oder Schmerzen nicht selten. Je nach Lokalisation der Narbe kann auch die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sein. Hypertrophe Narben sind nicht einfach zu behandeln. Die gute Nachricht aber: Es gibt effektive Vorbeugungsmassnahmen.
Hornhaut entfernen, egal ob an den Füssen oder Händen, lässt sich mit Wasser, Hausmitteln und etwas Geduld selbst bewerkstelligen. Es ist nicht immer notwendig, für die Gesundheit der Haut eine professionelle Pediküre in Anspruch zu nehmen. Die Symptome einer dicken Hornschicht sind unverkennbar, denn wenn jeder Schritt Schmerzen verursacht, ein permanentes Gefühl von Druck vorhanden ist, besonders Stellen an den Fersen und unter den Fussballen kaum mehr sensitiv sind, dann ist es an der Zeit, die Hornhaut zu entfernen. Tipps, wie du mit Wasser, Bimsstein und Hornhauthobel die perfekte Pflege der Haut durchführst, folgen hier.
Die Haut ist ein bemerkenswertes Organ mit vielen Funktionen und Eigenschaften. Sie bietet Schutz, indem sie den Körper umhüllt, von der Aussenwelt abschottet und vor allerhand Gefahren wie Krankheiten und schädlichen Umwelteinflüssen bewahrt. Dabei ist sie ausserdem sehr elastisch und belastbar. Wie das grösste Organ des Menschen all diese Aufgaben bewältigt, hängt zum Teil auch vom Aufbau der Haut ab. Spannende Informationen über die Anatomie der Haut und ihre Aufgaben erhältst du hier.
Ungleichmässige Hautveränderungen im Gesicht oder am Körper sind nicht nur störend, sondern oftmals auch ein Hinweis auf Krankheiten. Unbehandelt verstärken sich die Pigmentstörungen mit zunehmendem Alter, weshalb eine regelmässige Kontrolle Pflicht ist. Dabei lassen sich Pigmentflecken heutzutage sehr einfach entfernen. Je nach Art der Veränderung und dem gewünschten Ergebnis stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Doch welche Option eignet sich für wen und mit welchen Methoden lassen sich die besten Resultate erzielen?
Zu den häufigsten Hautkrankheiten gehört das so genannte seborrhoische Ekzem. Es tritt bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen auf. Die Erkrankung ist nicht ansteckend und verläuft in der Regel harmlos. Die Ekzeme bilden sich als fettige und gelbliche Schuppen auf der Gesichts- und Kopfhaut aus. Auch Rötungen unter den Schuppen treten auf. Die Ursache der Ekzeme ist nicht bekannt, wird aber in einer Entzündung sowie einer Infektion durch Hefepilze vermutet. Ekzeme auf der Kopfhaut lassen sich medikamentös und mit bewährten Hausmitteln behandeln. Erfahre im Folgenden mehr über seborrhoische Ekzeme und welche Mittel dagegen helfen.
Wenn sich auf deiner Haut viele glänzende Schuppen bilden, die von roten Flecken umrahmt werden, ist das ein typisches Anzeichen für Schuppenflechte. Die Betroffenen leiden häufig sehr unter der nicht heilbaren Erkrankung. Zu schaffen macht dabei nicht nur der Juckreiz, sondern auch die mangelnde Ästhetik. Aufgrund der teils sehr unansehnlichen Hautveränderungen entstehen häufig Schamgefühle und damit verbunden psychische Belastungen. Welche Ursachen Schuppenflechte hat und in welchen Symptomen sich die Erkrankung äussert, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir die wichtigsten Behandlungsmethoden und geben zudem Tipps, wie du selbst deine Beschwerden lindern kannst.