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Für viele Menschen sind Alltag und Beruf mit Hektik und Stress verbunden. Wird der Körper permanent unter Stress gesetzt, führt das zu starker Erschöpfung und zu einer Gesundheitsgefährdung. Dadurch, dass du ständig unter Strom stehst, ist dein Körper permanent in Alarmbereitschaft und aktiviert sich durch Hormonausschüttungen von Kortisol, Adrenalin oder Noradrenalin selbst. Jeder reagiert darauf anders, aber die Zeichen werden mit der Zeit deutlich spürbar. Einige bekommen Rücken- oder Kopfschmerzen, andere einen Hautausschlag. Stress äussert sich in typischen Symptomen wie
Schon bei Hippokrates heisst es, dass jede Krankheit zunächst im Kopf und erst dann im Körper entsteht. Neben den körpereigenen Reaktionen auf Stress gibt es auch andere Anzeichen dafür, dass er deine Gesundheit beeinträchtigt. Das Immunsystem reagiert und auf deiner Haut zeigen sich auf einmal rote Flecken oder Stresspickel. Ein Hautausschlag durch Stress kann ebenso mit einem Juckreiz und Schmerzen einhergehen. Bedingt ist das meistens durch die Psyche, die hohe Stresslevel mit körperlichen Reaktionen verarbeitet. Der hohe Druck führt zu einer Anspannung, was zunächst Reize und dann psychische und physische Symptome auslöst. Wenn Stress zu einer Belastung wird, die du nicht beachtest, zeigt dir dein Körper so, dass du langsamer machen musst. Das kann auch in Form eines Hautausschlags der Fall sein.
Ein Hautausschlag durch Stress zeigt sich in verschiedenen Formen, wobei die Ursache nicht immer auf den ersten Blick sichtbar ist. Oftmals zeigen sich Rötungen und Flecken, die sich auf der Haut und besonders im Gesicht abzeichnen, Pickel, Bläschen oder ausgewachsene Allergien. In Verbindung mit einer ungesunden Lebensweise und Ernährung führt Stress oft auch zu Schuppenflechte, Pusteln und Quaddeln oder bewirkt eine komplette Hautveränderung. Selbst Krankheiten wie Neurodermitis oder Nesselsucht können stressbedingt sein. Die Belastung schwächt das Immunsystem, die Durchblutung und die Funktion der Haut. Dadurch dringen Viren und Bakterien leichter ein und verursachen Entzündungen und Hautausschläge.
Dein gesamter Körper reagiert auf Stress und wird bei einer längeren Anspannung nicht mehr ausreichend damit fertig. Das zeigt sich auch in deinem Hautbild. Ausschläge entstehen auf deiner Kopfhaut als eitrige Knötchen, die Juckreiz und Schmerz verursachen, im Gesicht als Stresspickel oder Flecken, auf Händen, Beinen, Bauch und Rücken. Oft sind Hautausschläge durch Stress auch im Mund- und Rachenraum zu finden. Sogar im Genitalbereich kann die hohe Belastung durch Stress, Ängste und Unwohlsein einen Hautausschlag auslösen.
Flecken im Gesicht sind entweder kurzzeitige Hautreaktionen auf Stress oder Pigmentstörungen, die durch eine zu häufige Sonneneinstrahlung oder durch hormonelle Schwankungen zustandekommen. Es ist immer wichtig, die Ursache für einen Hautausschlag zu prüfen und einen Hautarzt aufzusuchen, wenn die Flecken nicht abklingen. Auch deine Ernährung und Lebensweise spielt eine entscheidende Rolle für die Hautreaktion. Besonders das Gesicht benötigt Vitamine, Feuchtigkeit und Vitalstoffe und zeigt manchmal eine Überreaktion auf bestimmte Wirkstoffe in Pflegemitteln. Sind Flecken und Rötungen im Gesicht durch Stress bedingt, solltest du eine schnelle Lösung finden, dein Stressproblem in den Griff zu bekommen und für Entspannung zu sorgen.
Menschen, die zu Hautausschlägen und Nesselsucht neigen, sollten psychische Belastungen unbedingt vermeiden. Die Einwirkung von Stress zeigt sich dann oft als Hautausschlag mit Juckreiz und Brennen. Die Haut reagiert auf das seelische Ungleichgewicht und den psychischen Leidensdruck mit Hautkrankheiten. Das liegt an der Ausschüttung der Hormone Kortisol und Adrenalin. Wenn der Körper ständig in Alarmbereitschaft steht, werden die Organe stärker durchblutet und die Muskeln stehen unter ständiger Anspannung. Die körpereigenen Stressorgane lösen Entzündungsprozesse und Hautkrankheiten aus, auf die das Immunsystem nicht ausreichend schnell reagieren kann. Das verursacht teils bakterielle Entzündungen und Ausschläge mit Juckreiz. Hautprobleme sind oft ein Hinweis darauf, dass dein Kortisol-Spiegel gestört ist. Natürlich kommen auch weitere Ursachen hinzu, so eine schlechte Ernährung, Schlafmangel und Gewichtszunahme. Durch eine erhöhte Adrenalinausschüttung kann der Körper auf freigesetzte Entzündungsprozesse nicht reagieren. Die Folge: Der Hautausschlag kann sich ungehindert entwickeln.
Sobald du feststellst, dass deine Haut sich verändert oder ein Ausschlag sich zeigt, solltest du versuchen, den Stress abzubauen und den Ausschlag zu kühlen. Verwende nur lauwarmes und kein heisses Wasser und verzichte zunächst auf Seifen. Die Haut kannst du mit Pflegemitteln behandeln, die natürliche Inhaltsstoffe aufweisen, wie etwa:
Ein Ausschlag auf der Haut ist an sich kein ernstzunehmendes Problem und kann ganz verschiedene Ursachen haben. Wenn er jedoch länger andauert, die Ursache unklar ist oder die Haut sich verändert, schmerzt und juckt, wird der Gang zum Arzt notwendig. Akute Ausschläge nennen sich medizinisch Exantheme. Einige von ihnen sind Teil von Krankheiten und Infektionen, können auch Fieber auslösen oder das Immunsystem beeinträchtigen.
Beim Lichen sclerosus handelt es sich um eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die nicht ansteckend ist, die Patienten aber stark belastet. Brennen und Juckreiz im Genitalbereich schränken die Betroffenen ein und können einen negativen Einfluss auf ihr Sexualleben nehmen. Dabei beschreibt der Begriff "Lichen" die Verdickung der Oberhaut und "Sklerose" deutet auf eine Verhärtung des Gewebes hin. Beides ist eine Reaktion des Körpers auf Entzündungsprozesse. Vor allem der Juckreiz ist sehr störend. Zudem steigt bei Nichtbehandeln das Risiko für Krebs. Eine frühzeitige Behandlung hilft, diese chronische Erkrankung gut zu kontrollieren. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Ein Hautausschlag gehört zu den häufigeren Symptomen einer akuten Infektion mit dem HI-Virus. Das heisst, ein solcher Ausschlag kann auch nur im Zusammenhang mit einer erworbenen Infektion mit HIV auftreten. Der damit assoziierte Hautausschlag gehört zu den Leitsymptomen, die mit einer Ansteckung einhergehen können, aber nicht müssen. Gleichzeitig ist ein plötzlich auftretender Hautausschlag keinesfalls immer ein Grund zur Sorge, sich mit dem HI-Virus infiziert zu haben. Klarheit bringt deshalb nur ein HIV-Test. Wissenswertes zum Hautausschlag bei HIV, wann ein Hautausschlag Grund zur Sorge ist und welche Symptome noch bei einer HIV-Infektion auftreten, erfährst du hier.
Der Ophthalmicus Zoster ist eine Infektionserkrankung, die durch den Varizella-Zoster-Virus ausgelöst wird. Die allermeisten Menschen kommen mit diesem Virus, der zur Familie der Herpesviren gehört, bereits in ihrer Kindheit in Kontakt. Bei Erstinfektion löst der Varizella-Zoster-Virus die Kinderkrankheit Windpocken aus. Allerdings verschwindet der Virus nicht aus dem Körper, sondern überdauert ein Leben lang im Körper. Ist nun dein Immunsystem geschwächt oder dein Körper extremem Stress ausgesetzt, kann sich der schlummernde Virus wieder reaktivieren. Neben der Gürtelrose ist die Gesichtsrose, der sogenannten Ophthalmicus Zoster, eine mögliche Auswirkung dieses tückischen Erregers. Wir beantworten dir hier die wichtigsten Fragen zu Symptomen und Behandlung.
Eine Akne vermuten wir meist bei Kindern und Jugendlichen während der Pubertät. Eitrige Pusteln, Pickel und Entzündungen der Haut machen nicht nur Gesundheitsprobleme, sondern auch psychischen Stress. Doch es gibt nicht nur die Akne der Jugendzeit. Eine schwere Form dieser Hautkrankheit betrifft hauptsächlich erwachsene Männer: die zystische Akne muss schnellstmöglich vom Hautarzt behandelt werden. An welchen Symptomen du die Krankheit erkennst, wie Diagnose und Therapie aussehen und was du sonst noch tun kannst, um die Heilung zu unterstützen: Diesen und anderen Fragen gehen wir in unserem Ratgeber nach.
Neurodermitis ist eine der häufigsten Hautkrankheiten in industrialisierten Ländern. Es wird davon ausgegangen, dass etwa 15 bis 20 Prozent der Kinder und etwa drei Prozent der Erwachsenen mit dieser Erkrankung leben. Der Anteil der Betroffenen steigt. Der stellenweise sehr stark auftretende Juckreiz führt oft zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität. Somit ist Neurodermitis kein medizinisches Randthema, sondern bedarf einer näheren Betrachtung – und dies bekommst du hier.