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Antibiotika verhindern das Wachstum von Bakterien. Cremes und Salben zur Aknebehandlung enthalten häufig Isotretinoin. Dieser Wirkstoff soll die Talgproduktion reduzieren. Akne hat aber mehr als eine Ursache:
Wird Akne mit Medikamenten behandelt, ist das eine ganzheitliche Behandlung:
Da Aknemedikamente ganz unterschiedliche Wirkstoffe enthalten, unterscheiden sich die Nebenwirkungen erheblich. Wichtig zu wissen: Die Nebenwirkungen können auftreten, müssen es aber nicht. Solltest du trotzdem eine oder mehrere der genannten Nebenwirkungen bei dir beobachten, informiere deinen Hautarzt:
Akne tritt zwar meist während der Pubertät auf, aber auch einige Krankheiten können die Hautreizungen auslösen. Das sind beispielsweise:
Du solltest Akne immer vom Hautarzt behandeln lassen. Drückst du Pickel und Mitesser aus, entstehen dadurch häufig erst die Papeln, die vernarben und zu Acne excoriée führen. Wird Akne von Anfang an professionell behandelt, kommt es gar nicht erst zu Papeln und Pusteln. Allerdings solltest du spätestens dann, wenn du die auffälligen Hautveränderungen und starken Entzündungen feststellst, einen Hautarzt aufsuchen. Auch leichte Formen von Akne behandelt der Hautarzt mit Medikamenten, denn auch sie können zu schweren Narben führen.
Verschiedene Ausprägungen der Akne haben je unterschiedliche medikamentöse Behandlungsformen:
Wie genau der Hautarzt die jeweilige Form von Akne behandelt, hängt immer von den Ursachen und der Ausprägung der Erkrankung ab. Bestehende Allergien, das allgemeine Hautbild und weitere Umstände spielen genauso eine Rolle wie bestehende Krankheiten. Aus diesem Grund solltest du immer einen Arzt aufsuchen und Akne nicht eigenverantwortlich behandeln.
Akne wird durch eine Verstopfung der Talgdrüsen begünstigt. Die Drüsen produzieren eine fetthaltige Substanz namens Talg, die eigentlich die Haut und deine Haare geschmeidig halten soll. Kommt es allerdings zu einer Überproduktion, verstopfen Poren und Drüsen. Dann können sich Erreger (Mitesser) festsetzen und Entzündungen hervorrufen. Normalisiert sich die Talgproduktion im Rahmen der Anwendung von Aknemedikamenten wieder, gehen die Entzündungen zurück.
Eine effektive Aknebehandllung ohne Medikamente gibt es nicht. Du kannst allerdings dazu beitragen, dass deine Haut gesund wird, indem du auf einige Kleinigkeiten im Alltag achtest:
Mit dem natürlichen Alterungsprozess sind einige Veränderungen an unserem Körper verbunden. Typisch sind zum Beispiel Faltenbildung oder Haarausfall. Auch die sogenannte Pergamenthaut tritt nicht selten im Alter auf, vor allem, wenn weitere Risikofaktoren hinzukommen. Unser Ratgeber informiert dich darüber, woran du eine Pergamenthaut erkennst und welche Ursachen sie hat. Wir erklären dir zudem, wie du die dünne, transparent wirkende Haut am besten pflegst und was du vorbeugend gegen Pergamenthaut tun kannst.
Du plagst dich schon seit einer Weile mit störenden juckenden und schuppenden Hautveränderungen an Armen und Beinen. Du hast keine bekannten Allergien und trotz sorgfältiger Hautpflege mit milden Mitteln für sensible Haut bessert sich nichts. Im Gegenteil: Die Hautläsionen scheinen eher noch zuzunehmen. Du fühlst dich nicht mehr wohl in deiner Haut und die Läsionen belasten dich auch psychisch. Doch keine Angst: Der Hautarzt hat eine Diagnose für dich. Er spricht vom „nummulären Ekzem“. Was das ist und wie du es wieder loswirst, erklären wir dir hier.
Der Körper des Menschen ist alles andere als steril und so tummeln sich eine Unmenge an Bakterien, Pilze und Einzeller auf deiner Haut. Diese natürliche Keimbesiedelung hat eine nützliche Aufgabe: Sie schützt dich vor krankmachenden Mikroorganismen. Zahlreiche Hefepilze der Gattung Candida siedeln häufig komplett unbemerkt auf deiner Haut und machen dabei gar keine Schwierigkeiten. Vermehren sich die Candida-Pilze aber unkontrolliert, beginnen die Gesundheitsprobleme und es wird äusserst unangenehm. Beispiele sind der lästige Fusspilz und Entzündungen der Haut im Genitalbereich. Im schlimmsten Fall können die eigentlich harmlosen Pilze sogar lebensgefährliche Erkrankungen auslösen. Wir beantworten hier die wichtigsten Fragen zum Thema.
Wenn am Körper plötzlich rote nichtjuckende Flecken auftreten, sieht das nicht nur wenig schön aus, sondern ist für viele Menschen auch erst einmal beunruhigend. Grund zur Sorge gibt der Hautausschlag in den meisten Fällen jedoch nicht. Die möglichen Ursachen, die sich dahinter verbergen, sind dabei vielfältig. Mit welchen Symptomen und an welchen Körperstellen die roten Flecken auftreten können, wodurch sie ausgelöst werden, wann du damit zum Arzt solltest und wie sie behandelt werden – das alles erfährst du in unserem Ratgeber.
Vitiligo, auch als Weissfleckenkrankheit bekannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die sich in Form von weissen Hautflecken äussert. Weltweit sind etwa 0,5 bis zwei Prozent der Menschen von der Erkrankung betroffen. An welchen Symptomen du die Pigmentstörung erkennst, welche Ursachen dafür verantwortlich sind und ob Vitiligo heilbar ist, erfährst du in diesem FAQ.
Hast du an deinem Körper verdächtige Leberflecken oder andere Hautveränderungen festgestellt, solltest du dich so schnell wie möglich zu einem Hautarzt begeben. Er wird deine Haut gründlich untersuchen und die Ursachen der Veränderungen abklären. Auch wenn das ernüchternde Ergebnis Hautkrebs heisst, musst du nicht verzweifeln: Mittlerweile sind die Möglichkeiten der Hautkrebsbehandlung so weit fortgeschritten, dass die Chancen auf Heilung sehr gut sind. Eine Früherkennung ist allerdings wichtig. Je nachdem, in welchem Stadium der Erkrankung du dich befindest, wird dein Arzt dir verschiedene Verfahren zur Behandlung vorschlagen.