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Unter einer Allergie verstehen Mediziner die Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen, die als Allergene bezeichnet werden. Diese können entweder durch direkten Kontakt über die Haut aufgenommen werden oder durch Lebensmittel, die diese Substanzen enthalten. Dabei handelt es sich oft um Stoffe, die bei den meisten Erwachsenen und Kindern keine Körperreaktionen auslösen. Die Neigung zu Allergien ist vielfach angeboren. Verantwortlich für die Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Auslöser einer Allergie ist eine zu starke Ausschüttung von Histamin. Diese biochemische Substanz fungiert im Körper als natürlicher Botenstoff.
Zu jenen Substanzen, die zu allergischen Reaktionen führen, gehören in erster Linie Hausstaub, Katzenhaare oder Blütenpollen. Letztere sind für den Heuschnupfen verantwortlich. Manchmal sind es jedoch auch Metalle, wie beispielsweise Nickel, oder Duftstoffe sowie Latex und chemische Farbstoffe, die bestimmte Beschwerden auslösen können. Beim ersten Kontakt mit diesen Substanzen produziert der Körper vermehrt Antikörper dagegen. Diese führen bei einem erneuten Kontakt mit dem Allergen zu allergischen Reaktionen wie Hautausschlägen, Heuschnupfen, Asthma oder Ekzemen.
Ein Hautausschlag und Juckreiz zeigen sich bei vielen Allergien erst einige Stunden nach dem Kontakt mit einem Auslöser. Ein Hautausschlag kann in unterschiedlichen Formen erscheinen. Die Hauptformen des Hautausschlags sind:
In den meisten Fällen sind diese Hautausschläge mit einem starken Juckreiz verbunden. Manchmal kann es vorkommen, dass die Symptome auch auftreten, wenn keine Allergie vorliegt. Dann spricht man von einer Pseudoallergie. Das ist häufig der Fall, wenn du mit reizenden chemischen Substanzen in Berührung kommst. Aber auch Hautkrankheiten zeigen oft ähnliche Symptome.
Die Medizin unterscheidet heute vier Grundarten der Allergie.
Eine Allergie kann heute leicht mithilfe bestimmter Tests diagnostiziert werden. Einer davon ist der sogenannte Epikutantest oder auch Patch-Test genannt. Dabei klebt der Arzt dem Patienten Pflaster auf den Rücken, die nach einigen Tagen wieder entfernt werden. Die Pflaster sind mit verschiedenen Allergenen versehen. Nach dem Entfernen der Pflaster sieht der Arzt, welche Substanz eine Hautreaktion ausgelöst hat und kann somit eine exakte Diagnose stellen.
Zuerst muss der Arzt feststellen, welche Substanz die allergische Hautreaktion verursacht hat. Dadurch kennst du die Ursachen für die Allergie und kannst den erneuten Kontakt mit dieser Substanz, wenn möglich, vermeiden. Die Hautausschläge werden meist mit einer Cortinsonsalbe behandelt. Daneben haben sich in den letzten Jahren auch die Lichttherapie und die Hydrotherapie bewährt. Bei der Lichttherapie wird die Haut mit UV-Licht bestrahlt. Bei der Hydrotherapie wird abwechselnd heisses und kaltes Wasser auf die Haut aufgetragen. In der Akuttherapie verwendet der Arzt sogenannte Antihistaminika, um die Aufnahme des körpereigenen Histamins zu blockieren.
Ein Allergen kann in verschiedenen Lebensmitteln oder Pflanzen vorkommen, mit denen du in Kontakt kommst. Deshalb können sich auch allergische Reaktionen zeigen, wenn du mit dem eigentlichen Allergen wissentlich nicht in Kontakt kommst. Pollenallergiker, die auf Birken- und Haselnusspollen allergisch reagieren sind in den meisten Fällen auch gegen Haselnüsse und Äpfel allergisch. Eine Kreuzallergie kann langfristig ebenfalls zu Gesundheitsproblemen führen.
Plötzlich sind sie da, die lästigen Quaddeln: kleine, runde Hautveränderungen auf der Haut. Im Gesicht, auf den Beinen oder Armen, am Oberkörper. Oft merken wir erst am starken Juckreiz, dass sich irgendwo auf unserer Haut juckende Pusteln wie Mückenstiche ausbreiten. Was kann das sein, und vor allem: Was kann ich dagegen tun? Wir haben uns häufige Fragen zu den Ursachen, zu möglichen Krankheiten und Ungezieferstichen angesehen. Tipps und Tricks, wie du selbst den roten Flecken zu Leibe rücken kannst, gibt es im folgenden Artikel ebenfalls.
Sie treten häufig völlig unerwartet auf: Auf der Haut zeigen sich plötzlich viele rote Flecken, die teilweise sogar noch unangenehm jucken. Meist kannst du dir gar nicht erklären, woher sie auf einmal kommen. Für Hautausschlag gibt es viele mögliche Ursachen – die meisten sind harmlos, aber nicht alle. Mit welchen Symptomen sich der Hautausschlag zeigt und welche Krankheiten, Allergien und weitere Auslöser sich hinter dem Hautausschlag verbergen können, erklärt dir unser Ratgeber. Erfahre zudem, wann du mit den roten Flecken zum Arzt gehen solltest und wie der Hautausschlag behandelt wird.
Die menschliche Haut ist etwa 1,5 bis vier Millimeter dick und nimmt bei einem ausgewachsenen Menschen eine Fläche von fast 1,8 Quadratmeter ein. Damit ist sie das grösste und mit zehn bis 14 Kilogramm Gewicht auch das schwerste Organ des Menschen. Hier kannst du alles über die Struktur und den Aufbau der Haut und die Funktionen der einzelnen Hautschichten nachlesen.
Hautkrebs wird in zwei Arten unterschieden, den häufiger auftretenden Weissen Hautkrebs und den deutlich aggressiveren Schwarzen Hautkrebs. Letztgenannte Erkrankung wird auch als Malignes Melanom bezeichnet. Dieser Tumor tritt in beinahe allen Fällen an diversen Hautstellen auf. Nur sehr selten sind Schleimhäute oder gar die Hirnhaut betroffen. Ein Melanom zu erkennen ist für den Laien nicht einfach, da es sich im frühen Stadium kaum von einem normalen Leberfleck unterscheidet. Eine Früherkennung der Symptome ist aber bei dieser Krebsart von entscheidender Bedeutung: Je eher der Krebs durch die Onkologie therapiert wird, desto besser sind die Chancen auf Heilung.
Eine Akne vermuten wir meist bei Kindern und Jugendlichen während der Pubertät. Eitrige Pusteln, Pickel und Entzündungen der Haut machen nicht nur Gesundheitsprobleme, sondern auch psychischen Stress. Doch es gibt nicht nur die Akne der Jugendzeit. Eine schwere Form dieser Hautkrankheit betrifft hauptsächlich erwachsene Männer: die zystische Akne muss schnellstmöglich vom Hautarzt behandelt werden. An welchen Symptomen du die Krankheit erkennst, wie Diagnose und Therapie aussehen und was du sonst noch tun kannst, um die Heilung zu unterstützen: Diesen und anderen Fragen gehen wir in unserem Ratgeber nach.
Bei der Schamlippenverkleinerung werden die inneren oder die äusseren Schamlippen mit unterschiedlichen Methoden in der Grösse reduziert. Häufig wird dieser Eingriff in der Intimchirurgie mit Skalpell, elektrochirurgisch oder mit einem speziellen Laser durchgeführt. Je nach Methode kommen bei der Schamlippenverkleinerung unterschiedliche Kosten auf dich zu. Alles zum Thema gibt es hier.