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Viele Krankheiten können mit einem Ausschlag im Bauchbereich verbunden sein. Unterscheiden lassen sich im Wesentlichen drei Gruppen:
Die Krankheiten unterscheiden sich gravierend. Während stressbedingte Rötungen leicht abklingen, können Infektionskrankheiten einen harmlosen oder schweren Verlauf nehmen. Auch bei allergischen Reaktionen solltest du aufmerksam reagieren. Auch sie können leicht abklingen oder mit schwereren Komplikationen verbunden sein. Um genau zu wissen, um welche Art des Hautausschlags es sich handelt, solltest du einen Arzt aufsuchen.
Die Ursachen für Hautausschläge sind ebenso vielfältig wie die Krankheitsbilder, die mit einem Ausschlag am Bauch einhergehen können. Stress schwächt das Immunsystem und wirkt sich auch auf das Hautbild aus. Durchblutung und Versorgung sind nicht mehr im erforderlichen Mass gegeben. Dadurch ist die Haut anfälliger für Keime und Infektionen. Eine typische Stresskrankheit ist Akne bei Erwachsenen. Permanenter Stress führt zu einem laufenden Anstieg der Stoffe Noradrenalin und Adrenalin, die Entzündungsprozesse in der Haut begünstigen. Die Folge sind Pickel und Pusteln im Gesicht, am Bauch und in den Hautfalten. Die weitverbreitete Gürtelrose wird durch einen Herpes-Virus ausgelöst, der auch für Windpocken verantwortlich ist. In der Regel wehrt ein gesunder Körper die durch Luft und Schmierinfektion verbreiteten Viren ab. Ein durch Stress oder Krankheit geschwächter Organismus entwickelt den streifenförmigen Ausschlag am Hals oder am Bauch.
Diverse Kinderkrankheiten sind mit Flecken, Knötchen, Pusteln und Rötungen verbunden. Die Haut zeigt primäre Symptome oder sekundäre Begleiterscheinungen durch Fieber oder Schwitzen. Tritt ein starker Juckreiz auf, handelt es sich in der Regel um direkt mit der Erkrankung verbundene Symptome. Häufige Kinderkrankheiten mit Hautausschlägen im Bauchbereich sind:
Hautkrankheiten werden durch Stress begünstigt. Während etwa die Ursachen für Neurodermitis nicht vollständig geklärt sind wird das Ekzem eindeutig durch Stressfaktoren begünstigt. Psychische Belastungen können zu Herpes, Nesselsucht oder Gürtelrose beitragen. Der eigentliche Auslöser ist dabei nur bedingt der Stress selbst. Die anhaltende Überlastung schwächt aber das Immunsystem und trägt auch zum Entstehen von Hauterkrankungen bei.
Die Behandlung von Ausschlägen hängt von der Art der Erkrankung ab. Treten Symptome wie hohes Fieber, Schmerzen und Schwellungen hinzu, ist ein Arzt zu konsultieren. Kinder sollten generell einem Mediziner vorgestellt werden. Du vermeidest damit, dass eine Krankheit verschleppt wird oder mit Komplikationen verläuft. Mit der Diagnose erstellt der Arzt einen Behandlungsplan. Leichte Erkrankungen werden meist mit desinfizierenden, beruhigenden Lotionen und Salben behandelt, die den Juckreiz mindern.
Kinder und Risikopatienten sind einem Arzt vorzustellen, wenn Unregelmässigkeiten, Schmerzen oder Fieber auftreten. Der Mediziner stellt eine Diagnose und kann rasch eingreifen. Dabei spielt auch die Ansteckungsgefahr eine Rolle: Hat ein Kind Röteln, sollten Schwangere im Familienumfeld gewarnt werden. Sind die Ursachen bekannt und ein leichter Verlauf absehbar, kann ein gesunder Erwachsener mit einer leichten Salbe den partiell auftretenden Ausschlag behandeln. Tritt nach sieben Tagen keine Besserung ein, ist der Besuch beim Arzt anzuraten.
Allergien können erblich bedingt sein, entstehen jedoch auch durch ungesunde Lebensführung. Mit einer gesunden Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung an frischer Luft sowie achtsamer Körperpflege kann die Haut gesund erhalten und das Risiko einer Erkrankung gesenkt werden.
Rötungen, Schwellungen oder Entzündungen am Auge sind unangenehm und erfordern oft auch eine langwierige Behandlung. Bestimmte Risikofaktoren lösen ein Ekzem am Augenlid aus, das dann trocken, schuppig, rissig und gerötet ist, Juckreiz oder Schmerz verursacht oder auch nässen kann. Verschwindet ein Ekzem nicht von allein wieder, wird der Gang zum Arzt notwendig.
Als Feuermale bezeichnet man eine Hautveränderung, die durch angeborene Fehlbildungen der Blutgefässe zustande kommt und sich durch fleckenförmige Rotfärbungen der Haut auszeichnet. Die medizinische Bezeichnung für Feuermale ist Naevus flammeus. Umgangssprachlich wird das Phänomen aufgrund der optischen Ähnlichkeit auch Portweinfleck genannt. In einer kleineren Variante, die häufig bei Neugeborenen auftritt und sich von allein wieder zurückbildet, kennt man die typisch roten Hautstellen auch als Storchenbisse oder Bossard-Flecken. Hier erfährst du, welche Formen unterschieden werden, welche Ursachen eine Rolle spielen und welche Therapien möglich sind.
Körper, Seele und Geist bilden eine harmonische Einheit. Das hat auch die Schulmedizin erkannt und nutzt das Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin, um bei zahlreichen Erkrankungen ergänzende Behandlungen zu integrieren. Auch im normalen Alltag erweist sich der ganzheitliche Ansatz als effektiv. So ist Stress ein häufiger Auslöser für Allergien und Hautveränderungen: Die Psyche wirkt auf den Körper, die innere Anspannung führt zu Hautausschlag oder sogar zu chronischen Erkrankungen. Wie Hautausschlag durch Stress entsteht und wie du das verhindern kannst, sagen wir dir hier.
Es gibt Hauterkrankungen, die sehr häufig sind und nicht nur durch bestimmte Reizungen entstehen, sondern auch durch psychische Belastungen und Stress. Zu ihnen gehört die Nesselsucht, die akut oder chronisch auftreten kann und für Patienten unangenehm ist, da die Symptome meistens mit einem starken Juckreiz, Rötungen und der Entstehung von Quaddeln einhergehen. In einigen Fällen kann die Nesselsucht auch durch Allergien ausgelöst werden.
Der Körper des Menschen ist alles andere als steril und so tummeln sich eine Unmenge an Bakterien, Pilze und Einzeller auf deiner Haut. Diese natürliche Keimbesiedelung hat eine nützliche Aufgabe: Sie schützt dich vor krankmachenden Mikroorganismen. Zahlreiche Hefepilze der Gattung Candida siedeln häufig komplett unbemerkt auf deiner Haut und machen dabei gar keine Schwierigkeiten. Vermehren sich die Candida-Pilze aber unkontrolliert, beginnen die Gesundheitsprobleme und es wird äusserst unangenehm. Beispiele sind der lästige Fusspilz und Entzündungen der Haut im Genitalbereich. Im schlimmsten Fall können die eigentlich harmlosen Pilze sogar lebensgefährliche Erkrankungen auslösen. Wir beantworten hier die wichtigsten Fragen zum Thema.
Unsere Haut schützt uns vor Umwelteinflüssen und ist ein hoch komplexes Organ. Auf den ersten Blick fällt uns das kaum auf. Näher betrachtet, gibt es auf der Oberfläche der Haut aber unterschiedlichste Veränderungen. Die bekannten Leberflecke und Muttermale kennt und hat fast jeder. Doch was ist ein Nävuszellnävus? Ist diese Veränderung gefährlich, und wie gehe ich damit um? Was du zu diesen gutartigen Tumoren der Haut wissen solltest, schauen wir uns im folgenden Text einmal näher an.