Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Hautärzte in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Pigmentflecken entfernen: Die besten Methoden und Hausmittel

Pigmentflecken entfernen: Die besten Methoden und Hausmittel

Ungleichmässige Hautveränderungen im Gesicht oder am Körper sind nicht nur störend, sondern oftmals auch ein Hinweis auf Krankheiten. Unbehandelt verstärken sich die Pigmentstörungen mit zunehmendem Alter, weshalb eine regelmässige Kontrolle Pflicht ist. Dabei lassen sich Pigmentflecken heutzutage sehr einfach entfernen. Je nach Art der Veränderung und dem gewünschten Ergebnis stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Doch welche Option eignet sich für wen und mit welchen Methoden lassen sich die besten Resultate erzielen?

1. Pigmentflecken unterscheiden lernen

Die Bezeichnung Pigmentfleck gilt als Sammelbegriff für die unterschiedlichsten Arten von Pigmentstörungen. Die unschönen Farbveränderungen lassen die Haut älter erscheinen, wodurch viele Patienten unter psychischen Belastungen leiden. Zu den häufigsten Pigmentstörungen zählen:

  • Sommersprossen
  • Muttermale
  • Altersflecken
  • Melasmen
  • Vitiligo

Dunkle Flecken, wie Muttermale oder Melasmen, treten überwiegend bei Menschen mit weisser Haut auf. Von Vitiligo, auch Weissfleckenerkrankung genannt, sind jedoch auch Menschen mit dunkler Haut betroffen. Die Krankheit ist derzeit nicht heilbar. Die Symptome lassen sich jedoch durch eine gezielte Bestrahlung mit UV-Licht mildern.

2. Die Ursachen von Pigmentstörungen im Gesicht kennen

Im Gegensatz zu Sommersprossen sind dunkle Pigmentstörungen im Gesicht oder auf dem Dekolleté für viele Patienten ein optisches Problem. Die überwiegenden Ursachen der Hyperpigmentierung sind einer Kombination aus genetischer Veranlagung und einem übermässigen Konsum an UV-Licht geschuldet. Wird die Haut jahrelang der Sonne ausgesetzt, begünstigt dies die Entstehung von Pigmentflecken. Zudem beeinflussen auch hormonelle Störungen sowie die Einnahme von Medikamenten oder die Wechseljahre die Pigmentierung der Haut. Bei leichten Pigmentstörungen im Gesicht erzielen spezielle Cremes oftmals gute Ergebnisse. Diese sorgen nicht nur für ein Verblassen der Flecken, sondern pflegen zudem die Haut, wodurch die Haut ebenmässiger und frischer wirkt.

3. Entfernung mittels Laser durchführen lassen

Eine der wirkungsvollsten Methoden, um Pigmentstörungen nachhaltig zu entfernen, ist die sogenannte Lasertherapie. Hierbei nutzt der Hautarzt einen Laser, der auf das Melanin trifft und die störenden Pigmentablagerungen zertrümmert. Dies gibt der Haut die Möglichkeit, neue und gesunde Zellen zu bilden. Das Ergebnis der Therapie ist abhängig von der Art und Grösse des Pigmentflecks sowie von den persönlichen Ansprüchen und Wünschen des Patienten. So lassen sich kleine und oberflächliche Pigmentstörungen oftmals mit nur einer Sitzung entfernen. Grosse oder tiefe Pigmentstörungen lassen sich mit einer Behandlung meist jedoch nur aufhellen. Zur vollständigen Entfernung gilt es daher, die Sitzungen in regelmässigen Abständen zu wiederholen. Die Laserbehandlung eignet sich besonders gut für die Entfernung von Altersflecken. Ärzte empfehlen hierbei, die Therapie in den dunklen Wintermonaten durchzuführen, da die Haut einige Wochen bis Monate braucht, um sich vollständig von der Behandlung zu erholen.

4. Therapien mit Aufhellern und Bleichcremes machen

Pigmentflecken lassen sich durch spezielle Cremes oder Gels deutlich aufhellen. Dadurch sind sie einfacher durch Make-up zu kaschieren. Die Cremes beinhalten hierbei oftmals Wirkstoffe wie Kojisäure, Thiamidol, Arbutin, Azelainsäure oder Hydrochinol. Je nach Zusammensetzung sind die Cremes entweder rezeptfrei oder rezeptpflichtig in Apotheken und Drogeriemärkten erhältlich. Die Schwierigkeit liegt jedoch in der Anwendung. So gilt es besonders bei sehr hoch dosierten Bleichcremes, die Emulsion mit der Hilfe eines Applikators oder Wattestäbchens nur auf der betroffenen Stelle aufzutragen und gesunde Haut vor dem Aufheller zu schützen.

5. Behandlung mit Zitronensaft versuchen

Zitronensäure ist nicht nur eine Wunderwaffe im Haushalt, sondern hilft auch dabei, Pigmentflecken zu entfernen. Zur Behandlung teilst du die Frucht einfach in zwei Hälften und presst die Zitrone aus. Mit einem Wattestäbchen oder einem Wattepad lässt sich die Flüssigkeit passgenau auf die betroffenen Stellen auftragen. Die ideale Einwirkzeit beträgt 20 bis 30 Minuten. Im Gegensatz zu anderen Hausmitteln stellen sich die ersten sichtbaren Erfolge in der Regel schon nach wenigen Anwendungen ein.

6. Peelings anwenden

Die regelmässige Anwendung von Peelings entfernt abgestorbene Hautschüppchen und sorgt für einen rosigen Teint. Besonders gute Ergebnisse lassen sich hierbei mit Fruchtsäure-Peelings erzielen. Diese strapazieren jedoch die Haut, weshalb zwischen den Peelings immer mehrere Tage liegen sollten. Für noch bessere Resultate lohnt sich der Gang zum Fachmann. Spezialisierte Kosmetikstudios sowie Ärzte bieten oftmals chemische Peelings, welche die obersten Hautschichten gezielt abtragen. Die Haut ist nach solch einem Peeling für einige Tage meist überaus empfindlich, wobei eine nicht fachgerechte Anwendung die Gefahr von Nebenwirkungen, wie beispielsweise Hautirritationen, erhöht.

7. Die besten Hausmittel kennen

Es gibt eine Reihe von Hausmitteln, die sich im Kampf gegen die unschönen Flecken bewährt haben. So gelten Apfelessig, Backpulver oder Jojobaöl als Geheimtipps zur Entfernung von Pigmentflecken. Zudem helfen auch Knoblauch und Petersilie dabei, die Haut aufzuhellen. Die Anwendung ist überaus einfach. So musst du den Knoblauch lediglich in zwei Teile schneiden und auf die betroffene Hautstelle legen. Petersilie entfaltet wiederum als Aufguss mit heissem Wasser ihre volle Wirkung. Zusätzlich helfen auch Löwenzahnblätter in Rizinusöl dabei, die störenden Pigmente abzubauen. Für alle Hausmittel gilt jedoch, dass die Anwendung Zeit in Anspruch nimmt. So hellen sich braune Flecken meist erst nach mehreren Wochen regelmässiger Anwendung auf, wobei die Haut während der Therapie guten Sonnenschutz benötigt.

Der Hautarztvergleich für die Schweiz. Finde die besten Hautärzte in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Ausschlag am Körper: Ursachen und Therapieformen im Überblick

Ausschlag am Körper (Fachbegriff: Exanthem) geht häufig mit Juckreiz einher und ist dementsprechend unangenehm. Doch auch dann, wenn der Juckreiz ausbleibt, sind die Hautveränderungen oft eine grosse Belastung: Betroffene leiden unter dem optischen Makel und fühlen sich in ihrer Haut einfach nicht mehr wohl. Nachfolgend erfährst du, welches die häufigsten Ursachen für Ausschlag am Körper sind, was du gegen die Flecken tun kannst und warum es so wichtig ist, bei unklaren Hautveränderungen einen Hautarzt aufzusuchen.

Hautausschlag beim Baby: Mögliche Ursachen und wie er behandelt wird

Wenn beim Baby am Körper oder im Gesicht plötzlich rote Flecken auftreten, ist das für die Eltern meist erst einmal erschreckend. Der Hautausschlag sieht dabei nicht nur unschön, sondern immer auch gleich bedrohlich aus, und lässt schnell an eine ernste Erkrankung denken. Hautausschlag bei Babys kann jedoch eine Vielzahl an möglichen Ursachen haben und ist in den meisten Fällen harmlos. In unserem Ratgeber erfährst du, mit welchen Symptomen sich Hautausschlag bei Babys zeigt und welche Ursachen sich dahinter verbergen können. Wir erklären zudem, wann du mit deinem Kind zum Arzt gehen solltest und welche Behandlungen es bei Hautausschlag gibt.

Nävuszellnävus: Alles über die gutartigen Tumoren auf der Haut

Unsere Haut schützt uns vor Umwelteinflüssen und ist ein hoch komplexes Organ. Auf den ersten Blick fällt uns das kaum auf. Näher betrachtet, gibt es auf der Oberfläche der Haut aber unterschiedlichste Veränderungen. Die bekannten Leberflecke und Muttermale kennt und hat fast jeder. Doch was ist ein Nävuszellnävus? Ist diese Veränderung gefährlich, und wie gehe ich damit um? Was du zu diesen gutartigen Tumoren der Haut wissen solltest, schauen wir uns im folgenden Text einmal näher an.

Amyloidose: Wenn sich Serumproteine in Organen, Gefässen und Nerven ablagern

Die Diagnose Amyloidose ist heute kein Todesurteil mehr: Die Mehrzahl der Erkrankungen ist effektiv behandelbar. Allerdings muss die Diagnostik schnell und umfassend erfolgen und die Therapie an die individuelle Ausprägung der Patienten angepasst werden. Wird die Erkrankung nicht behandelt, kann sie lebensbedrohlich sein. Wir kennen heute verschiedene Formen der Amyloidose. Abhängig davon, wo genau sich die fehlgefalteten Amyloid-Proteine bilden und ansammeln, werden verschiedene Organe geschädigt. Das können Nieren Herz oder auch die Nerven sein. Die Symptome unterscheiden sich daher stark, und die von den Fibrillen ausgelösten Krankheiten ebenfalls.

Weisser Hautkrebs: Alles Wissenswerte über Basaliome

Du erkennst bei dir Hautveränderungen, die früher noch nicht da gewesen sind? Lass Leberflecken und andere Gebilde dann unbedingt von einem Arzt untersuchen, denn im schlimmsten Fall deuten die Symptome auf Hautkrebs hin. Weisser Hautkrebs ist eine weit verbreitete Erkrankung, die in den meisten Fällen durch UV-Strahlen ausgelöst wird. Rechtzeitig erkannt, sind die Chancen auf Heilung jedoch gut. Auch kannst du dem weissen Hautkrebs vorbeugen, indem du dich nie ungeschützt der Sonne aussetzt.

Stomatitis aphthosa – alles über die viral bedingte Mundfäule

Die Stomatitis aphthosa wird auch als aphthöse Stomatitis oder Mundfäule bezeichnet. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem griechischen Begriff „stoma“ für Mund, der Endung für Entzündung und einer Wortabwandlung von „aphthai“ für entfachen oder brennen. Bei der Erkrankung bilden sich schmerzende Bläschen auf den Mundschleimhäuten, die besonders störend bei der Nahrungsaufnahme sein können. Hinzu kommt ein charakteristischer fauliger Mundgeruch. Wie du die Stomatitis aphthosa erkennst und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.