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Einen Ausschlag am Hals erkennst du in der Regel an roten Flecken und juckenden Pusteln, die manchmal auch Schmerzen verursachen. Meist grenzt sich der Ausschlag von der umliegenden Haut ab. Es kommt jedoch vor, dass sich ein Ausschlag später auch auf anderen Körperstellen bemerkbar macht. Als Begleitsymptom der Quaddeln auf der Haut gelten nässende Bläschen, Juckreiz sowie trockene und schuppige Hautstellen.
Leidest du unter einem Ausschlag am Hals, kommen vielfältige Gründe als Ursache dafür infrage. Dazu zählen:
Rötungen am Hals entstehen auch als Folge einer gesteigerten Durchblutung, die sich an einer Stelle bemerkbar macht. Mediziner sprechen in diesem Fall von einer sogenannten lokalen Hyperämie. Es handelt sich dabei um eine Rötung ohne Juckreiz. Das heisst, die typischen Symptome eines Ausschlags, wozu auch Juckreiz und kleine Pusteln gehören, bleiben bei einer Hyperämie aus. Eine lokal gesteigerte Durchblutung am Hals entsteht zum Beispiel, wenn du dich gestresst fühlst oder nach Alkoholkonsum, denn danach weiten sich die Blutkapillaren automatisch.
Wie die Behandlung von Ausschlag am Hals erfolgt, hängt von der Diagnose ab. Dein Arzt verschreibt dir spezielle Cremes oder Salben, wenn du unter einem juckenden Ausschlag leidest, um die Regeneration zu beschleunigen und entzündete Stellen zu beruhigen. Antibiotika und antivirale Medikamente kommen zum Beispiel bei bakteriellen und viralen Infektionen zum Einsatz. Wichtig: Möchtest du Hausmittel benutzen, sprichst du das am besten mit deinem Dermatologen ab. Wenn du auf Synthetik verzichten willst, findest du auch rein pflanzliche Mittel auf dem Markt.
Ein Ekzem am Hals deutet bei einigen Menschen auf eine Hauterkrankung oder eine Infektion hin. Handelt es sich um eine virale Infektion, kommen Scharlach und Herpes infrage. Am häufigsten tritt ausserdem eine Urtikaria, also Nesselsucht, auf. Viele Menschen leiden zudem unter einer Neurodermitis, die auch Babys treffen kann. Weitere Erkrankungen, die mit Ausschlägen am Hals auftreten können, sind:
Wichtig: Wenn du unter Ausschlägen mit Fieber leidest, empfehlen wir einen Arztbesuch, um deinen gesundheitlichen Zustand vom Fachmann abklären zu lassen. Das gilt auch für Babys und Kinder.
Einem Ausschlag am Hals beugst du mit folgenden drei Tipps vor:
Um die Haut mit Knötchen, Pusteln und Rötungen nicht zusätzlich zu reizen, entscheidest du dich am besten für Kleidung aus natürlichen Fasern. Dazu zählt zum Beispiel Baumwolle. Deine Kleidung sollte ausserdem nicht zu eng anliegen. Andernfalls kommt es zu einer Ansammlung von Schweiss und mechanischen Reibungen oder Druck, was zusätzliche Hautveränderungen provoziert oder den Ausschlag verschlimmert.
Nicht nur Babys leiden oft unter einem Ausschlag am Po. Auch Erwachsene trifft es manchmal. So macht der Ausschlag sich bemerkbar: Deine Haut rötet sich, es bilden sich Pusteln und Quaddeln, alles juckt und nässt. Bildet sich der Hautausschlag ausgerechnet an unserem Po, erschwert das Hautproblem häufig unseren Alltag. Wir zeigen, was du dagegen unternehmen kannst, auf welche Mittel du besser verzichtest und wie ein Ausschlag am Po überhaupt entsteht.
Die Bezeichnung Dyshidrose geht auf die griechischen Wörter „Dys“ (schlecht) und „Hidros“ (Schweiss) zurück. Früher vermutete man, dass diese Hauterkrankung, die besonders häufig im Sommer und in warmen Klimaregionen auftritt, durch eine Fehlfunktion der Schweissdrüsen hervorgerufen wird. Diese Annahme ist mittlerweile widerlegt. Was eine Dyshidrose wirklich ist, woher sie kommt und wie du dagegen vorgehst, erfährst du im folgenden Text.
Herpes simplex – vereinfacht auch einfach als „Herpes“ bezeichnet – gehört zu den häufigsten viralen Infektionen beim Menschen und ist vor allem aufgrund des oftmals entstehenden Lippenherpes bekannt. Lippenherpes zeigt sich durch unansehnliche und zum Teil als sehr unangenehm empfundene Bläschen, die für die Erkrankten eine grosse Belastung darstellen können. Dabei sind an Herpes-simplex-Infektionen zwei verschiedene Viren beteiligt: HSV-1 und HSV-2. Insgesamt ist Herpes sehr weit verbreitet: Über zwei Drittel der erwachsenen Eidgenossen tragen das Herpes-simplex-Virus 1 in sich und etwa 20 Prozent das Herpes-simplex-Virus 2. Bei vielen bleiben die Infektionen grösstenteils folgen- und symptomlos. Die Behandlungsmöglichkeiten sind sehr gut.
Wenn beim Baby am Körper oder im Gesicht plötzlich rote Flecken auftreten, ist das für die Eltern meist erst einmal erschreckend. Der Hautausschlag sieht dabei nicht nur unschön, sondern immer auch gleich bedrohlich aus, und lässt schnell an eine ernste Erkrankung denken. Hautausschlag bei Babys kann jedoch eine Vielzahl an möglichen Ursachen haben und ist in den meisten Fällen harmlos. In unserem Ratgeber erfährst du, mit welchen Symptomen sich Hautausschlag bei Babys zeigt und welche Ursachen sich dahinter verbergen können. Wir erklären zudem, wann du mit deinem Kind zum Arzt gehen solltest und welche Behandlungen es bei Hautausschlag gibt.
Du bekommst nach einem Sonnenbad plötzlich kleine Bläschen, die unangenehm jucken? Bei solchen Beschwerden leidest du vermutlich an einer Sonnenallergie. Diese Erkrankung ist gut mit entzündungshemmenden und juckreizstillenden Cremes zu behandeln. Auch einige Hausmittel gibt es dagegen. Damit es aber gar nicht erst so weit kommt, verwende immer einen guten Sonnenschutz und halte dich nicht in der prallen Mittagssonne auf. Wähle die Sonnencreme entsprechend deinem Hauttyp aus. So bist du gegen die aggressive Sonneneinstrahlung gut gewappnet und musst keine Hautveränderungen befürchten.
Ein roter, schmerzhafter Ausschlag im Gesicht ist ein häufiges Bild bei Menschen mit systemischem Lupus erythematodes. Kurz SLE oder auch Lupus genannt, hat die Krankheit mit dem umständlichen Namen viele Erscheinungsformen. Die wichtigsten Fragen rund um Autoimmunkrankheiten, über Symptome, die Behandlung und den Verlauf, über Medizin und Ernährung bei Lupus haben wir dir hier zusammengestellt.