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Deine Haut schützt deinen Körper vor chemischen und mechanischen sowie vor thermischen Einflüssen. Das bedeutet: Fremdkörper und Stoffe können nicht in den Körper eindringen, da die Haut ihn isoliert. Die Temperatur (Kälte und Hitze) spürst du erfahrungsgemäss an den Stellen deutlicher, an denen die Haut dünn ist:
Der Säureschutzmantel deiner Haut wird durch einen Hydrolipidfilm gebildet. Für den Aufbau dieses Films sind die Schweiss- und Talgdrüsen deiner Haut zuständig. Zu den Aufgaben der Haut gehört es, deinen Körper vor dem Eindringen von Mikroorganismen zu schützen. Deshalb ist der Säureschutzmantel so wichtig. Neben dem niedrigen pH-Wert spielen die Absonderungen der Drüsen eine wichtige Rolle. Das Zusammenspiel der Sekrete der Hautdrüsen ist für die Gesundheit zentral. Und das ist enthalten:
Erreger, die nicht auf der Haut beheimatet sind, können sich in diesem Biotop nicht vermehren, die chemische Barriere hindert sie daran. Die Talgdrüsen der Haut sondern zusätzlich Fette ab, die sich in die Hornschicht der Haut einlagern. Deine Haut wird dadurch wasserabweisend und bleibt geschmeidig.
Der Aufbau der Haut des Menschen wird im Schulunterricht thematisiert und du findest Fachliteratur in deiner örtlichen Bibliothek. Im Internet findest du ebenfalls detaillierte Informationen zum Aufbau der Haut. Wir haben hier die wichtigsten Informationen für dich zusammengestellt. Deine Haut wird aus der äusseren Haut und der inneren Haut gebildet. Die äussere Haut besteht aus
Epidermis und Dermis werde zusammen als Cutis (auch: Kutis) bezeichnet.
Deine Haut erneuert sich ständig, denn Zellen altern und müssen ersetzt werden. Die Haut erneuert sich aber nicht in allen Schichten gleichzeitig und gleich schnell. Deine Oberhaut wird ungefähr alle 28 Tage einmal komplett ausgetauscht. Allerdings ist das nicht während deines gesamten Lebens so: Bei Kindern läuft der Prozess schneller ab, im Alter dauert er länger. Der Prozess verlangsamt sich immer mehr. Und das gilt auch für die Heilung bei Verletzungen: Je älter du wirst, desto länger dauert sie.
Die Epidermis selbst ist zwischen 0,03 und 0,05 Millimeter dick. Sie besteht aus mehreren Schichten, hier von aussen nach innen dargestellt:
Die Schichten bestehen aus unterschiedlichen Zellen, die jeweils eigene Funktionen erfüllen und für die Haut wichtig sind. Übrigens kann die Hornschicht an den Handflächen und an den Fusssohlen sehr dick werden: Wenn sich Schwielen bilden oder du Hornhaut ausbildet, ist nur diese eine Schicht der Epidermis verdickt. Sie soll den Körper noch einmal besonders vor mechanischen Reizen wie Reibung und Druck schützen.
Dass der Mensch altert, betrifft die komplette Anatomie. Aber nirgends zeigen sich die Symptome des Alters deutlicher als auf der Haut. Bereits um das dreissigste Lebensjahr herum werden auch bei gut gepflegter Haut die Resten Anzeichen von Alterung sichtbar. Aufhalten kannst du diesen Prozess nicht wirklich. Die intrinsische Alterung der Haut verläuft aber bei jedem Menschen anders. Sie zeigt sich in charakteristischen feinen Falten. Die extrinsische Alterung der Haut ist dagegen auf äussere Einflüsse zurückzuführen. Schneller altert die Haut durch
Sichtbar wird das in einer groben Faltenbildung. Die Phänomene von äusserer und innerer Hautalterung sind zwar unterschiedlich, aber ganz klar trennen lassen sie sich nicht. Beispielsweise an sonnenexponierten Stellen wie dem Gesicht, dem Nacken, den Unterarmen und den Händen siehst du beides. Was genau passiert, wenn die Haut altert? Die Hornschicht verdünnt sich, und die Verhornung erfolgt zunehmend unregelmässig. Die verschiedenen Schichten der Haut sind irgendwann nicht mehr exakt angeordnet und der Zusammenhalt zwischen der Epidermis und der Dermis verringert sich. Im Detail passiert natürlich noch viel mehr – und zwar in allen Schichten der Haut. Die Funktionen der Haut sind von der Alterung erst einmal nicht betroffen, wenn du deine Haut ausreichend pflegst.
Die Lederhaut oder Dermis befindet sich unter der Epidermis und besteht unter anderem aus Bindegewebe. Struktur und Funktion dieser Bindegewebsfasern verändern sich im Laufe des Lebens, sie degenerieren immer mehr. Generell ist die Dermis oder Lederhaut für die Funktionen der Haut wichtig, denn sie ist es, die die Epidermis mit Nährstoffen versorgt.
Ein übers Ziel hinaus schiessendes Immunsystem zu haben und unter Allergien zu leiden, ist in den Industrieländern durchaus verbreitet. Dabei beschränken sich diese überempfindlichen Reaktionen auf einen normalerweise vollkommen harmlosen Stoff bei weitem nicht auf Heuschnupfen (allergische Rhinokonjunktivitis), Asthma bronchiale oder Nickelallergien (Kontaktekzem). Ebenso vielfältig wie die möglichen Auslöser sind auch die allergischen Erkrankungen mit Symptomen in nahezu allen Körperbereichen, die Kontakt mit der Aussenwelt haben. Da nimmt es nicht Wunder, dass es für Allergiker auch medizinische Spezialisten gibt: die Allergologen. Erfahre mehr über das Fachgebiet Allergologie, seine Ziele und Möglichkeiten zur Bekämpfung von Allergien.
Rote Haut und juckende Bläschen im Gesicht, besonders rund um den Mund, am Kinn und an der Nase: Die Stewardessenkrankheit ist unangenehm und auch für die Psyche belastend. Aber sie ist vergleichsweise harmlos, hat meist klar erkennbare Ursachen und lässt sich gut behandeln. Wie das geht, wie du selbst zur Heilung beitragen kannst und welche Symptome überhaupt für eine Stewardessenkrankheit sprechen, das beantwortet dir der folgende Artikel.
Kleine Pickel, die nicht verschwinden wollen, und das, obwohl die Pubertät lange vorbei ist: Nicht nur tritt die Fungal Akne nicht nur bei Jugendlichen auf, sie ist auch überhaupt keine Akne. Häufige Fragen rund um die Fungal Akne, was dagegen hilft und wie du der Krankheit vorbeugen kannst: All das erfährst du in diesem Artikel.