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Bei den Hautallergien werden je nach der Kategorie des Auslösers insgesamt fünf verschiedene Arten unterschieden. Diese sind:
Zu den typischen Hautreaktionen durch eine allergische Reaktion gehören
Ausserdem ist es möglich, dass die betroffenden Hautstellen brennen, nässen oder schuppen. Die Art der Reaktion hängt von dem Zustand des Patienten und von der Kategorie des Allergens ab.
Kommt der Körper mit einem Allergen in Berührung, führt dies in der Regel zu einer Ausschüttung von Histamin, einem Gewebshormon. Dieses befindet sich unter anderem in der Epidermis, der obersten Hautschicht. Die Histaminausschüttung führt zu verschiedenen Folgereaktionen, die das Ziel haben, dass sich der Körper besser gegen die allergene Substanz wehren kann. Durch die Vermehrung des Botenstoffes in der Haut werden als Nebenwirkungen auch Juckreizsymptome ausgelöst.
Grundlegend kann das Immunsystem eine Überreaktion gegen alle Insektenstiche vorweisen. Besonders häufig treten Allergien gegen Bienen und Wespen auf, seltener solche gegen die Gifte von Mücken, Hornissen, Hummeln oder Ameisen.
Der Schweregrad der allergischen Reaktion kann sehr unterschiedlich ausfallen. So reagieren manche Patienten nur mit leichten Hautrötungen oder einem gering ausgeprägten Juckreiz, und andere können an Insektenstichen binnen weniger Sekunden oder Minuten aufgrund eines Herz-Kreislauf-Stillstands sterben.
Ist eine bestehende Allergie bekannt, solltest du zunächst darauf achten, nicht mit den allergieauslösenden Substanzen in Berührung zu kommen. Das trifft vor allem bei Nahrungsmittelallergien, Kontaktallergien und Arzneimittelallergien zu. Bei schweren Allergien ist es darüber hinaus sinnvoll, nötige Notfallmedikamente wie ein Antihistaminikum immer mit sich zu führen, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.
In erster Linie ist es wichtig, einen Allergietest durchzuführen, der die Allergene identifiziert. Wie weiter vorgegangen werden kann, hängt von der Art des Allergens und der Schwere der Allergie ab. In vielen Fällen genügt es, wenn der Kontakt mit der betreffenden Substanz gemieden wird. Diese Behandlungen sind noch möglich:
Wenn du bleibende Hautveränderungen im Bereich der Nase oder sonst im Gesicht entdeckst, handelt es sich möglicherweise um ein Basaliom, eine Unterart des weissen Hautkrebses. In der Schweiz erkranken etwa 15.000 Menschen jährlich an dieser vor allem durch Sonneneinstrahlung verursachten Tumorbildung. Welche Symptome und Ursachen Basalzellkarzinome aufweisen und welche Therapien und Früherkennungsmassnahmen durchgeführt werden können, erfährst du in diesem FAQ.
Pickel auf der Kopfhaut verursachen oft unangenehmen Juckreiz, schuppende Kopfhaut und manchmal Schmerzen. In einigen Fällen deuten diese bei Frauen, Männern und Kindern auf eine Hautkrankheit hin. Bemerkst du die Unreinheiten auf deinem Kopf, müssen diese jedoch nicht immer die Begleiterscheinung einer Erkrankung sein. Wir fassen zusammen, wie du harmlose Pickel erkennst und wann du besser einen Dermatologen aufsuchst. Lies ausserdem nach, was du gegen Unreinheiten unternehmen kannst und welche Produkte sich für eine empfindliche Kopfhaut eignen.
Die Haut ist ein bemerkenswertes Organ mit vielen Funktionen und Eigenschaften. Sie bietet Schutz, indem sie den Körper umhüllt, von der Aussenwelt abschottet und vor allerhand Gefahren wie Krankheiten und schädlichen Umwelteinflüssen bewahrt. Dabei ist sie ausserdem sehr elastisch und belastbar. Wie das grösste Organ des Menschen all diese Aufgaben bewältigt, hängt zum Teil auch vom Aufbau der Haut ab. Spannende Informationen über die Anatomie der Haut und ihre Aufgaben erhältst du hier.
Es gibt Krankheiten, die Schmerzen verursachen und es gibt jene, die aus kosmetischer Sicht für viele Betroffene ein Martyrium darstellen. Eine dieser Erkrankungen ist der Hautausschlag, das Seborrhoische Ekzem. Da sich dieser bevorzugt im Gesichtsbereich und auf der Kopfhaut ausbreitet, kann das Ekzem psychischen Leidensdruck bei der betroffenen Person hervorrufen. Der als Kopfgneis beziehungsweise Grind bekannte Milchschorf bei Neugeborenen ist in vielerlei Hinsicht mit dem Seborrhoischen Ekzem verwandt. Bei Babys bildet sich der unschöne Hautausschlag jedoch wieder zurück. Ursache und Verlauf der Krankheit im Erwachsenenalter stellen auch erfahrene Hautärzte oft vor ein Rätsel.
Du bekommst nach einem Sonnenbad plötzlich kleine Bläschen, die unangenehm jucken? Bei solchen Beschwerden leidest du vermutlich an einer Sonnenallergie. Diese Erkrankung ist gut mit entzündungshemmenden und juckreizstillenden Cremes zu behandeln. Auch einige Hausmittel gibt es dagegen. Damit es aber gar nicht erst so weit kommt, verwende immer einen guten Sonnenschutz und halte dich nicht in der prallen Mittagssonne auf. Wähle die Sonnencreme entsprechend deinem Hauttyp aus. So bist du gegen die aggressive Sonneneinstrahlung gut gewappnet und musst keine Hautveränderungen befürchten.
Die Stomatitis aphthosa wird auch als aphthöse Stomatitis oder Mundfäule bezeichnet. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem griechischen Begriff „stoma“ für Mund, der Endung für Entzündung und einer Wortabwandlung von „aphthai“ für entfachen oder brennen. Bei der Erkrankung bilden sich schmerzende Bläschen auf den Mundschleimhäuten, die besonders störend bei der Nahrungsaufnahme sein können. Hinzu kommt ein charakteristischer fauliger Mundgeruch. Wie du die Stomatitis aphthosa erkennst und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.