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Stress kann verschiedene Krankheiten hervorrufen. Vielen schlägt er auf den Magen, andere reagieren mit Kopfschmerzen und Verspannungen. Doch auch Hautkrankheiten sind mögliche Folgen. Zu den häufigsten Hauterkrankungen durch plötzliche Belastungssituationen oder anhaltenden Stress gehören:
Einige stressbedingte Reaktionen, wie Nesselsucht oder Neurodermitis, haben eine chronische Tendenz.
Stress schwächt das Immunsystem des gesamten Körpers. Kurzzeitig ausgelöster Stress führt zu einer Steigerung der Leistungskraft: Die Muskeln spannen sich an. Der Körper ist auf Kampf oder Flucht ausgerichtet. Permanenter Stress führt zu einer Überlastung des Organismus. Der Körper kann nicht mehr ausspannen. Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin überfluten den Organismus. Das beeinflusst auch die Haut. Sie wird ungenügend durchblutet, ihre Schutzfunktion ist gestört. Viren, Bakterien und Pilze können eindringen und Hautausschläge verursachen. Die sichtbare Veränderung und das Jucken erzeugen wiederum Stress und führen neben der physischen zu einer enormen psychischen Belastung. Ein Teufelskreis entsteht, der schwer zu durchbrechen ist.
Bei einer heftigen Reaktion der Haut oder bei länger anhaltenden Irritationen sollte ein Arzt konsultiert werden. Ein Dermatologe, ein Facharzt für Hautkrankheiten, kann eine Diagnose stellen. Die Behandlung des Hautausschlags erfolgt nach dem spezifischen und individuellen Krankheitsbild. Allergien etwa werden anders behandelt als Nesselsucht. Der Arzt gibt entsprechende Hinweise und erstellt einen Behandlungsplan. Ist anhaltender Stress die Ursache, wird bei allen Erkrankungen parallel zu Medikation empfohlen, die Lebensweise zu ändern. Ausreichend Schlaf, Bewegung an frischer Luft, eine gesunde Ernährung sind Voraussetzungen für ein intaktes Immunsystem. Gleichzeitig mit der physischen Gesundheit stabilisiert sich die Psyche.
Die negativen Wirkungen von anhaltendem Stress können durch erbliche Vorbelastungen und andere Ursachen verstärkt werden. Im Falle von Hauterkrankungen spielt die Psyche eine wesentliche Rolle. Der Arzt wird auf entsprechende Methoden hinweisen, mit denen sich Stress nachweislich reduzieren lässt. Der Mitarbeit des Patienten und seiner Einstellung kommt dabei eine grosse Bedeutung zu. Die Heilung fördern etwa:
Bei chronischen Erkrankungen kann durch eine Stabilisierung im mentalen und psychischen Bereich der Behandlungsverlauf positiv beeinflusst werden.
Bevor selbstständig Medikamente ausgewählt werden, sollte ein Arzt konsultiert werden, um abzuklären, was es mit dem Ausschlag oder der Rötung und dem Juckreiz auf sich hat. Wird das falsche Mittel gewählt, kann es zu einer folgenreichen Verstärkung der Symptome kommen. In der Regel wählen Ärzte eine Kombinationstherapie. Sie verschreiben Präparate gegen den Juckreiz sowie zur Stabilisierung der Hautfunktionen und sie regen die Umstellung der Lebensführung an, wobei gleichzeitig spezifische psychische Probleme bearbeitet werden. Ist ein akuter Schock, wie eine Trennung oder ein Todesfall, die Ursache, wird eine Psychotherapie die Trauerphase begleiten. Ist der Ausschlag die Folge von anhaltendem Stress und einer falschen Lebensweise, muss diese nachhaltig korrigiert werden.
Die eigene Motivation und eine Stärkung der Resilienz wirken sich positiv auf die gesamte Konstitution aus. In der Regel geht Stress mit Schlaf- und Essstörungen einher. Die Phasen des Ausruhens und der Rekreation sind zu kurz, der Körper kann sich nicht erholen. Ebenso ist die Ernährung betroffen. Es wird zu wenig oder zu viel gegessen. Fast Food, ein Übermass an Fetten und Kohlenhydraten führen zu Mängeln, die sich in Über- oder Untergewicht sowie einer Unterversorgung mit Vitaminen, essenziellen Fettsäuren und Ballaststoffen äussern. Mit der Regulierung der Lebensweise stabilisiert sich die Psyche nachhaltig und Hautkrankheiten können besser behandelt werden oder klingen fast wie von selbst ab.
Generell ist das Abklären gesundheitlicher Herausforderungen durch einen Arzt sinnvoll. Damit können Fehldiagnosen, ein Verschleppen der Krankheiten oder ein ungünstiger Verlauf verhindert werden. Schmerzt die Haut stark, sollte nicht experimentiert werden. Ein Mediziner besitzt das Wissen und die Erfahrung, um eine Diagnose zu stellen und einen Behandlungsplan zu entwerfen. Dabei werden auch psychische Faktoren berücksichtigt.
Irgendwo auf der Haut, meist am Rumpf, zeigt sich ein roter Fleck. Diesem „Primärmedaillon“ folgen weitere Hautrötungen, die jucken und einen schuppigen Ausschlag bilden. Flecken überall am Körper – das kann eine Pityriasis rosea gibert sein. Was sich hinter diesem Namen verbirgt, welche Therapie es gegen die Hauterkrankung gibt und wie der Verlauf aussieht: Diese und weitere häufige Fragen zur sogenannten Röschenflechte beantwortet dir unser FAQ.
Sie treten häufig völlig unerwartet auf: Auf der Haut zeigen sich plötzlich viele rote Flecken, die teilweise sogar noch unangenehm jucken. Meist kannst du dir gar nicht erklären, woher sie auf einmal kommen. Für Hautausschlag gibt es viele mögliche Ursachen – die meisten sind harmlos, aber nicht alle. Mit welchen Symptomen sich der Hautausschlag zeigt und welche Krankheiten, Allergien und weitere Auslöser sich hinter dem Hautausschlag verbergen können, erklärt dir unser Ratgeber. Erfahre zudem, wann du mit den roten Flecken zum Arzt gehen solltest und wie der Hautausschlag behandelt wird.
Sie zeigen sich als kleine rote Pünktchen, treten vor allem am Oberkörper auf und tun nicht weh. Die meisten Menschen kennen die roten Muttermale beziehungsweise Leberflecken, die im Laufe des Lebens immer zahlreicher werden. Einen Grund zur Sorge stellen sie jedoch nicht dar. Die Hämangiome sind fast immer ungefährlich und völlig normal. In unserem Ratgeber erhältst du alle wichtigen Infos rund um die Blutschwämmchen, woran du sie erkennst und woher sie kommen. Wir erläutern zudem, in welchen Fällen du mit einem roten Muttermal zum Hautarzt gehen solltest und was du selbst dagegen tun kannst.
Ausschlag am Bauch wirkt erschreckend und ist meist mit unangenehmem Juckreiz verbunden. Die Ursachen können vielfältig sein. Nicht selten steckt Stress dahinter oder Allergien lösen die Quaddeln, Pusteln und Rötungen aus. Viele Infektionskrankheiten gehen mit Hautveränderungen einher. Hier ist der Arzt gefragt, wenn es um eine genaue Diagnose geht. Sind die Flecken mit Fieber und starken Schmerzen verbunden oder zeigen sich andere gravierende Symptome, ist umgehend ein Mediziner zu konsultieren. Insbesondere Kinder sollten grundsätzlich einem Arzt vorgestellt werden, um die Ursachen genau abzuklären. Beim Einsatz von Hausmitteln ist Vorsicht geboten, solange nicht bekannt ist, woher der Ausschlag am Bauch kommt.
Aknemedikamente sind keine einfachen Cremes für die Hautpflege, sondern gehören zur medizinischen Hautpflege. Die Salben, Cremes und Tinkturen enthalten oft Antibiotika, die die Aknebehandlung unterstützen sollen. Stellt sich der Hormonhaushalt des Körpers während der Pubertät um, sieht man das oft im Gesicht: Das Hautbild verschlechtert sich, Pusteln und Entzündungen sind jetzt normal. Diese Hauterscheinungen sind nicht ganz harmlos, denn Aknenarben können ein Leben lang bleiben. Welche Wirkstoffe helfen gegen Akne? Was sollten Aknemedikamente enthalten? Wir haben die Antworten zu den häufigsten Fragen zum Thema Akne für dich recherchiert.
Zu den häufigsten Hautkrankheiten gehört das so genannte seborrhoische Ekzem. Es tritt bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen auf. Die Erkrankung ist nicht ansteckend und verläuft in der Regel harmlos. Die Ekzeme bilden sich als fettige und gelbliche Schuppen auf der Gesichts- und Kopfhaut aus. Auch Rötungen unter den Schuppen treten auf. Die Ursache der Ekzeme ist nicht bekannt, wird aber in einer Entzündung sowie einer Infektion durch Hefepilze vermutet. Ekzeme auf der Kopfhaut lassen sich medikamentös und mit bewährten Hausmitteln behandeln. Erfahre im Folgenden mehr über seborrhoische Ekzeme und welche Mittel dagegen helfen.