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Hautpilz am Rücken wird grundsätzlich durch Pilzinfektionen ausgelöst. Dabei ist der häufigste Auslöser ein Vertreter der Hefepilze, nämlich Malassezia. Andere Pilze, die diese Form von Hautpilz auslösen, sind Fadenpilze (Dermatophyten). Schimmelpilze können unter Umständen auch zu Hautpilz am Rücken führen. Bezüglich der Ursachen von Pilzinfektionen kann ferner zwischen Infektionen durch auf der Haut (und an den Haarfollikeln) natürlich vorkommenden Pilzarten sowie durch Infektionen von ausserhalb unterschieden werden. Der erste Fall ist häufiger. Verschiedene Faktoren begünstigen dabei eine Ausbreitung von Pilzen auf den oberen Hautschichten:
Das bedeutet, dass Hautpilz am Rücken häufiger bei Menschen auftritt, die zu starkem Schwitzen neigen. Andere Faktoren sind das Immunsystem und die Hautflora.
Je nach Erreger und Umfang der Hautpilzinfektion am Rücken kommen unterschiedliche Symptome zusammen. Charakteristisch für die durch Hefepilze ausgelöste Kleienpilzflechte sind:
Selten kommt es auch zu Juckreiz und anderen Hautirritationen. In den meisten Fällen sind Hautpilzinfektionen aber ein rein kosmetisches Problem.
Grundsätzlich ist Hautpilz, bis auf wenige Ausnahmen, ungefährlich. Die Gefahr besteht allenthalben darin, dass sehr lange bestehender Hautpilz etwa am Rücken sich weiter ausbreitet. Meistens befällt er dann auch die Brust, den Nacken und die Arme. Im Gesicht findet er sich fast nie, ausser gelegentlich bei Kindern. Für immungeschwächte Menschen und solche mit Vorerkrankungen können Pilzinfektionen hingegen gefährlich sein. Hier kann es zu einer Infektion der inneren Organe oder auch der Schleimhäute kommen. Handelt es sich beim Pilz am Rücken zudem um Schimmel und es sind gleichzeitig Allergien vorhanden, kann dies zudem das Risiko eines allergischen Schocks bergen. Langfristige Folgen für deine Gesundheit musst du bei Hautpilzen in der Regel nicht befürchten.
Hautpilz am Rücken führt zu Verfärbungen, die etwas mit zerstörten Pigmentzellen und angegriffener Haut zu tun haben. Je nach Hauttyp und Bräunung haben diese unterschiedliche Farben, sind mal dunkel und mal hell. Die Flecken fallen nach einer Behandlung auf und können das Hautbild beeinträchtigen. Es dauert zuweilen Wochen oder Monate, bis die Haut wieder gleichmässig wirkt.
Der Arzt der Wahl bei sämtlichen Formen von Hautpilz ist der Dermatologe. Er kann die Diagnose fast immer schon mit einem Blick stellen, denn gerade Kleienpilzflechte und sehr ähnliche Infektionen zeigen sich durch die eindeutigen Verfärbungen der Haut. Sollten Zweifel daran bestehen, dass es sich um harmlose Hefepilze handelt, kann mittels einer kleinen Probe auch eine genauere Diagnose gestellt werden. Ist sie gefunden, kann ein Dermatologe dir bei der Behandlung des Hautpilzes am Rücken helfen. Gegebenenfalls sollte zudem überprüft werden, ob der Pilz auch an anderen Körperstellen auftritt.
Hautpilz am Rücken kann mit verschiedenen Mitteln, die teilweise vom Arzt verschrieben werden müssen, behandelt werden. Zur Auswahl stehen:
Alle Mittel enthalten pilztötende Wirkstoffe. Das Mittel der Wahl ist dabei fast immer ein spezielles Shampoo, das für den Körper und die Kopfhaare verwendet wird. Viele Pilze leben nämlich in den Haarfollikeln und senden neue Sporen aus, die wiederum den Rücken befallen. Die Behandlung mit solchen Shampoos kann langwierig sein, ist aber effektiv. Salben sind aufgrund der Lage des Hautpilzes am Rücken schwerlich geeignet. Tabletten werden in der Regel nur bei sehr häufig wiederkehrenden oder gefährlichen Pilzinfektionen verschrieben.
Da die Ursachen für Hautpilz am Rücken vor allem darin liegen, dass Pilze der Hautflora sich unter bestimmten Bedingungen vermehren, umfassen Tipps zur Vorbeugung vor allem Massnahmen, mit denen du deine Haut trocken und gut belüftet hältst. Darunter sind:
Dennoch kann es bei einigen Menschen zu häufigen Pilzinfektionen des Rückens kommen. Hier kann es sinnvoll sein, ein Shampoo mit Mitteln gegen Hautpilze alle paar Wochen vorbeugend zu verwenden.
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